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Am 4. Dezember wird das Fest der Heiligen Barbara gefeiert. Sie lebte der Legende nach im 3. Jahrhundert nach Christi in einem Gebiet, das heute zur Türkei gehört. Ihre Mutter war früh gestorben und so lebte sie mit ihrer Dienerin und einem Lehrer in einem Turm.
Schon als junges Mädchen hörte sie Geschichten über Jesus und die gefielen ihr. Sie wollte mehr von ihm erfahren. Später ließ sie sich sogar heimlich taufen, als ihr Vater auf Geschäftsreisen war. Der hielt nämlich gar nichts von den Christen und wollte sie von dem Glauben abbringen. Er zeigte sie sogar an und so wurde das Mädchen in ein Gefängnis gebracht. Auf dem Weg dorthin verfing sich ein Kirschzweig an Barbaras Gewand. Den stellte sie in der Zelle in ein Glas mit Wasser. Am Tag, als sie zur Hinrichtung abgeführt wurde, waren die Knospen aufgeblüht.
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