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Damit eine Pflanze überhaupt wachsen kann, braucht sie drei ganz wichtige Dinge: Erde, Wasser und Licht.
- In der Erde bilden die Wurzeln einer Pflanze einen festen Anker. Dort speichert sie auch das Wasser und bekommt wichtige Nährstoffe zum Wachsen aus der Erde.
- Das Wasser löst die verschiedenen Nährstoffe aus dem Boden und gibt sie der Pflanze. Du kannst daher die Nährstoffe als „Essen“ und das Wasser als „Trinken“ für die Pflanze bezeichnen.
- Die Pflanze braucht aber auch noch viel Kraft zum Wachsen und die bekommt sie vom Sonnenlicht.
Jede Pflanze besteht aus vielen kleinen Zellen. Und weil diese Zellen größer werden und sich teilen, wächst die Pflanze. Wenn du einen kleinen Samen in die Erde pflanzt, wächst er ziemlich schnell – vorausgesetzt, dass die Pflanze genug Erde, Wasser und Sonnenlicht bekommt.
Denn: Jede Zelle teilt sich wieder in Zellen auf, sobald sie groß genug ist. Diese wachsen dann erneut und teilen sich wieder und so weiter – bis die Pflanze ausgewachsen ist.
Viele Pflanzen blühen im Frühling. Warum eigentlich gerade jetzt? Die meisten Pflanzen brauchen vor dem Wachstum eine Zeitlang Kälte. Darum werden sie als kleine Samen schon im Herbst in die Erde gepflanzt. Im Winter ist die Temperatur in der Erde dann kalt, so wie es gut für sie ist. Wenn im Frühling die Temperaturen wieder steigen, ist das das Startsignal für die Pflanzenknospen in der Erde: Sie treiben aus. Pflanzen, die erst im Juni oder Juli wachsen, brauchen dafür etwas mehr Zeit. Blühen können Blumen übrigens erst, wenn sie eine bestimmte Höhe erreicht haben.
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