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Die kalte Jahreszeit ist vorbei, die Sonne wird immer kräftiger und wärmer. Die Bäume werden grün, Gräser, Blumen und Kräuter wachsen. Nun haben auch die jungen Vögel, Hasen oder Wildtiere die besten Chancen auf viel Futter. Das brauchen sie, um rasch groß und stark zu werden. Irgendwann werden sie nämlich nicht mehr von ihren Eltern beschützt. Und einige von ihnen, die Zugvögel, müssen im Herbst kräftig genug sein, um eine lange Reise anzutreten.
Nicht nur Vögel, auch Fische, Reptilien, Kröten, Lurche und Insekten legen Eier, in denen ihre Jungen bis zum Schlüpfen heranwachsen. Einige Tierarten legen Tausende Eier, die Erdkröte etwa bis zu 6.000. Die können natürlich nicht bewacht und ausgebrütet werden, und viele von ihnen kommen nicht durch. Vögel, die ihre Brut aufziehen, müssen nicht so viele Eier legen, denn sie bleiben ja einige Zeit bei ihren Jungen und beschützen sie.
Kleine Hunde, Katzen und Hasen wachsen einige Wochen im Bauch der Mutter und werden lebendig geboren. Danach werden sie gesäugt und sind in dieser Zeit von der Mutter abhängig. Wie lange diese Periode der „Kinderstube“ dauert, ist von Tier zu Tier verschieden. Viele sind innerhalb eines Jahres alleine lebensfähig. Manche haben aber eine ähnlich lange Kindheit wie Menschen. Ein Elefantenkind ist überhaupt erst mit 20 Jahren erwachsen.
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