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Also grundsätzlich sind Bälle rund, das weißt du ja. Obwohl – ein paar Ausnahmen fallen dir doch sicher ein? Richtig! Der Federball ist gar nicht rund und der Ball beim Rugby sieht eher aus wie ein riesiges, braunes Ei. Aber ansonsten stimmt die Beschreibung „rund“ schon.
Angeblich haben die Menschen schon in der Antike mit runden Gegenständen, also Bällen und Kugeln, gespielt. Seither sind unzählige Sportarten mit Bällen entstanden. Die Hülle von Sportbällen ist aus Leder, Gummi oder Kunststoff, darin befindet sich meist Luft, aber auch Sand, kleine Körnchen oder Holzwolle werden als Füllungen verwendet. Und dann gibt es noch ein paar Sportarten, wo man mit ungefüllten, harten Bällen aus Holz, Metall oder Kunststoff spielt. Dann nennt man die Bälle eben „Kugeln“. Sicher kennst du die bunten Boccia-Kugeln, mit denen oft ganze Familien am Strand spielen. Für Kinder sind sie extra leicht, aus Kunststoff gemacht und mit Luft gefüllt. Die Originale für Erwachsene sind allerdings viel schwerer und werden aus Holz oder Metall hergestellt.
Größe, Gewicht, Material und Härte der Bälle sind also sehr unterschiedlich. Schließlich kann man mit einem Basketball ja nicht Tischtennis spielen und mit einem Tennisball käme man am Fußballplatz auch nicht weit. Für sportliche Wettkämpfe sind Größe, Gewicht und sogar die Härte – also wie fest der Ball aufgepumpt ist – ganz genau vorgegeben.
Fußball ist auf der ganzen Welt wohl die bekannteste Sportart mit einem Ball. Viele Kinder spielen in Fußballvereinen. Tennis, Handball, Volleyball und Basketball zählen ebenso zu den bekannten Ballsportarten. Aber kennst du auch Wasserball? Wie beim Handball versuchen auch hier die Spielenden von zwei Mannschaften den Ball mit der Hand ins Tor des Gegners zu befördern – allerdings nicht auf einem Spielfeld, sondern in einem großen Wasserbecken. Sobald die Seen wieder warm genug sind, kannst du dort mit deinen Freunden auch Wasserball spielen, das macht auch ohne Mannschaft und Tor viel Spaß. Bis dahin werden aber wohl noch ein paar Wochen vergehen.
Mit einem Ball zu spielen heißt, ihn werfen und fangen zu können. Je öfter du das versuchst, umso besser wird es dir gelingen. Zum Spielen im Garten eignen sich sogenannte Übungsbälle am besten. Die gibt es in unterschiedlichen Größen und mit vielen bunten Aufdrucken. Sie sind nicht sehr hart aufgepumpt und du kannst sie gut halten.
Ball an die Wand. Ball spielen kann man auch allein! Stell dich vor eine Wand (bitte nicht die Hauswand des Nachbarn), wirf den Ball dagegen und fang ihn wieder auf. Je weiter du entfernt bist, desto schwieriger wird es. Versuche, zwischen Werfen und Fangen zu klatschen, zu hüpfen oder dich einmal umzudrehen.
Zielen. Nimm Tischtennisbälle und ein paar Ringe oder Plastikschüsseln mit in den Garten. Stelle die Ringe oder Schüsseln als Ziele rund um dich auf und versuche, sie mit den Tischtennisbällen zu treffen. Zu einfach für dich? Dann stelle deine Ziele weiter weg!
Jonglieren. Mehrere Bälle in die Höhe zu werfen und wieder fangen zu können – das ist schon was für kleine Profis. Für den Anfang und zum Üben kannst du ja mit einer zweiten Person, die dir gegenübersteht, immer gleichzeitig werfen. Kaum hast du geworfen, kommt die auch schon ein Ball zum Fangen entgegen! Gar nicht so einfach.
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