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Im Mittelpunkt der Geschichte steht die achtjährige Julia. Sie hat’s nicht ganz leicht zwischen dem kleinen Bruder und der großen Schwester. Sie freundet sich mit Stefan an. Er lebt bei seinen Großeltern, und seine Mutter arbeitet in der Stadt. Die beiden werden sensibel für das, was hinter der Freundschaft, dem Beten, der Gottesbeziehung oder dem Teilen steht.
Was Teilen bedeutet, erfahren sie bei Stefans Großvater, einem Imker. Er gibt den Kindern jeden Tag das, was seine Bienen sammeln: einen Löffel Honig. So lernen sie die wunderbare Ordnung der Bienenvölker kennen.
Die beiden Freunde erleben gemeinsam auch Misstrauen, Feindschaft, Spott und lernen, was Schuld bedeutet und wie man sich wieder versöhnt – miteinander und mit Gott. Gott und die himmlische Welt sind ein wichtiger Teil dieses Buches, man erfährt Gottes Sicht auf die Dinge.
Lene Mayer-Skumanz: Ein Löffel Honig. Tyrolia Verlag, Innsbruck 2009,
5. Auflage, 104 Seiten, € 14,95
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