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Der Name „Heuschnupfen“ ist eigentlich nicht ganz richtig. Man dachte früher einfach, dass Menschen, die in der Nähe von Heuballen niesen mussten, ihren Schnupfen vom Heu bekommen hätten. In der Zwischenzeit weiß man, dass diese Menschen gegen Gräserpollen allergisch sind.
Bei einer Allergie schätzt dein Körper die Blütenpollen als gefährlich ein. Das sind sie gar nicht, aber dein Abwehrsystem glaubt es, und es will die Pollen mit viel Tränenflüssigkeit in den Augen und viel Schleim in der Nase herausspülen.
Allergien gibt es gegen fast alle Blütenpollen. Je nach der Blütezeit haben die Menschen auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten ihre Beschwerden. Als Erstes sind die „Frühblüher“ in der Luft, also die Pollen von Hasel und Erle, etwas später die Birke, die Gräserpollen sind besonders lästig, sie können von April bis in den September hinein fliegen.
Wenn es irgendwie geht, sollten Menschen mit Allergien „ihren“ Pollen nicht zu nahe kommen. Also in der Blütezeit weniger rausgehen, nur in der Früh das Zimmer lüften (da fliegen nur wenige Pollen) und öfter Haare waschen.
Auf jeden Fall solltest du eine Allergie vom Arzt genau abklären lassen. Der kann dir und deinen Eltern dann auch die richtigen Hilfsmittel empfehlen.
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