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Im Winter mochtest du den Schnee, im Sommer ist dir Eis lieber. Das klingt vielleicht komisch! Aber Eis ist ja auch nicht gleich Eis. Und jetzt ist jedenfalls das gute Speiseeis gefragt – mit oder ohne Schlagobers, im Becher oder mit einer Waffel.
Angeblich ließen sich schon die römischen Kaiser von Schnellläufern Eis und Schnee von den Bergen bringen, um daraus eine Mischung mit Früchten zu machen.
Etwa ab dem Jahr 1600 tauchten dann in Deutschland, Italien und Frankreich Rezepte auf, die als Zutaten Eis, Früchte, Schokolade oder Zimt hatten.
Die Zubereitung erfolgt traditionell in einer Metallschüssel, die von außen her kalt gehalten wird. Die Masse muss ständig gerührt werden und das Gefrorene an der Schüsselwand wird immer wieder abgeschabt. Heute übernehmen diese Aufgabe Eismaschinen, die es auch für den Haushalt zu kaufen gibt.
Obwohl es Jahr für Jahr neue Geschmacksrichtungen gibt, zählen Schoko-, Erdbeer- und Vanilleeis nach wie vor zu den beliebtesten. Parmesan, Rote Rübe oder Kürbiskern werden es da wohl schwer haben.
Jogurteis mit Erdbeergeschmack – ein Rezept zum Selbermachen.
Zutaten: 100 g Zucker, 200 g Erdbeeren, 200 g Jogurt, 100 ml Schlagobers.
Zerdrücke das Obst mit einer Gabel oder püriere es mit dem Pürierstab. Dann mische den Zucker dazu und rühre alles noch einmal gut durch. Nun kommt das Jogurt-Schlagobers-Gemisch dazu und wird ebenfalls kräftig eingerührt. Die Mischung wird natürlich abgeschmeckt und kommt danach etwa eine Stunde in den Kühlschrank. Zuletzt wird sie mit der Eismaschine zu Eis verarbeitet.
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