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Von diesen inneren Bildern sollte man sich verabschieden. Eintopf ist besser als sein Ruf.
Das Kochen verschiedener Zutaten gemeinsam in einem Gefäß, ob mit oder ohne Fleisch, ist eine der ältesten Kochtechniken und war in vielen Kulturen bekannt. Eintopfgerichte sind gewöhnlich einfach in der Zubereitung. Weiters schreibt man ihnen zu, nahrhaft und sättigend zu sein. Auch das ist rasch erklärt – zu den Eintöpfen werden im Normalfall keine Beilagen serviert, es ist ja schon alles drin im Topf.
Sowohl die heimische als auch die internationale Küche kennt viele Eintopfgerichte. So zählen etwa viele Suppen zu dieser Kategorie, ebenso das beliebte Gulasch und das Reisfleisch. Hülsenfrüchte, unterschiedlichste Gemüsesorten, Reis, Kartoffeln, Couscous oder Nudeln sind für gewöhnlich in Eintöpfen zu finden. Der Vielfalt und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Spannt man den Bogen noch etwas weiter und zählt auch jene Speisen dazu, die zwar bei der Zubereitung noch in verschiedenen Gefäßen köcheln und schmoren, dann aber vor dem Servieren in einer Schüssel vermengt werden, dann gibt es noch viel mehr Eintöpfe, man denke nur an die Vielzahl von Currygerichten.
Natürlich lassen sich mit Eintöpfen auch Reste hervorragend verwerten. Diese Tatsache schmälert keineswegs ihr Ansehen, ganz im Gegenteil. Dank unzähliger Möglichkeiten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch Kinder kann man mit Eintöpfen frisch und gleichzeitig zeitsparend bekochen (siehe Rezept Gemüsereis).
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