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Patchworkfamilien: Kompromissbereitschaft und Fantasie

LEBENS_WEISE

Patchworkfamilien sind mit den unterschiedlichsten Herausforderungen konfrontiert. Welche das unter anderem sind und wie Eltern damit umgehen können, weiß Elternbildnerin Katja Ratheiser. 

Ausgabe: 21/2025
20.05.2025
- Lisa-Maria Hammerl
Kinder in Patchworkfamilien brauchen das Gefühl, dass sie alle gleich wichtig sind und ernst genommen werden.
Kinder in Patchworkfamilien brauchen das Gefühl, dass sie alle gleich wichtig sind und ernst genommen werden.
© Studio Romantic / Adobe Stock

Viele sagen Patchworkfamilie dazu, manche auch Bonusfamilie: Gemeint ist, dass zumindest ein Partner wenigstens ein Kind in eine neue Beziehung mitbringt. Rund zehn Prozent der österreichischen Familien sind laut dem entsprechenden Elterntipps-Folder des Bundeskanzleramts Patchworkfamilien. Sowohl die Eltern als auch die Kinder, die sich zu einer neuen Familie formieren, sind dabei oft mit Unsicherheiten, Ängsten und verschiedenen Herausforderungen konfrontiert.

 

Dazu gehört, dass neue Beziehungen aufgebaut werden müssen, die Rollen aller Familienmitglieder neu verteilt oder auch Verlust und Veränderung bewältigt werden müssen, sagt Katja Ratheiser. Sie ist unter anderem diplomierte Elternbildnerin und Host („Gastgeberin“) des „elternweb2go“-Podcasts des Forums Kath. Erwachsenenbildung in Österreich.

 

Von ihr stammen auch die Texte der oben erwähnten Elterntipps-Broschüre zu Patchworkfamilien. „Das räumliche Zusammenrücken ist nur eine der großen Veränderungen, die auf eine Patchworkfamilie zukommen“, sagt Ratheiser. „Eine weitere Herausforderung ist das Zusammenführen unterschiedlicher Familienkulturen. Um Grundsätze betreffend Ordnung, Hausarbeit, Freizeitplanung usw. unter einen Hut zu bekommen, braucht es Fantasie und Kompromissbereitschaft. Voraussetzung ist, dass jedes Mitglied der neuen Familie sagen darf, was ihm im Alltag wichtig ist und was ihm auf die Nerven geht.“ 

 

Platz in der zweiten Reihe


Stiefeltern hören häufig den Satz: „Du hast mir gar nichts zu sagen“ und/oder bekommen von den Kindern ihres neuen Partners/ihrer neuen Partnerin die kalte Schulter gezeigt. Die Frage ist, ob und wie sehr man sich in die Erziehung einmischt. „Stiefväter und Stiefmütter haben die besten Karten, wenn sie einen Platz in der zweiten Reihe einnehmen“, sagt Ratheiser und nennt Vorteile: „Themen wie schlechte Schulnoten muss man weder auf sich beziehen noch lösen. Man bekommt nicht alles zu spüren und hat den besseren Überblick.“

 

Die Expertin hat fünf Grundregeln für Stiefeltern erstellt, die diese für ihre Rolle nutzen können. Dazu gehört beispielsweise, dass diese ihr Revier abstecken, also ihre Rolle gegenüber den einzelnen Familienmitgliedern kennen; ein weiterer Punkt auf der Checkliste lautet, Wut, Zorn und Eifersucht nicht persönlich zu nehmen: „Geben Sie dem Kind Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Es muss damit fertig werden, dass sein innigster Wunsch – dass die Eltern wieder zusammenkommen – nicht in Erfüllung gehen wird, weil Sie jetzt da sind.“

 

Alle gleich wichtig

 

Wie gut sich Stiefgeschwister verstehen, hänge von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehört die miteinander verbrachte Zeit, der Umgang der Eltern mit den Kindern, die Geschwisterreihenfolge, das Alter, Geschlecht und spontane Sympathie, erklärt Ratheiser. Treten Konflikte auf, stecke dahinter meist etwas anderes als es auf den ersten Blick scheine. Es könne etwa der Versuch dahinter stehen, seinen Platz in der Familie zu behaupten oder herauszufinden, zu wem die Mutter hält. Ratheiser: „Wichtig ist für die Stiefgeschwister die Erfahrung, dass alle Kinder der neuen Familie gleich wichtig sind, gleichermaßen ernst genommen und weder bevorzugt noch benachteiligt werden.“ 

 

Unterschiede erlaubt


Der Stiefeltern- und der leibliche Elternteil können Erziehungsfragen auch unterschiedlich handhaben, sagt die Elternbildnerin: „Auch leibliche Eltern sind sich nicht immer einig. Meist ist ein Elternteil etwas strenger und der andere etwas nachgiebiger. Das ist in Ordnung.“ Beim Umgang mit Expartner:innen sollten Grenzen gezogen werden: „Bei Fragen, die das Kind betreffen, ist die Meinung des getrennt lebenden Elternteils sicherlich relevant. Die Urlaubsplanung der neuen Familie hingegen geht ihn nichts an.“ Mische sich jemand, der keinen „Beratungsauftrag“ habe, ständig ein, dann rät Ratheiser, sich auf die Kernfamilie zu konzentrieren: „Ein Paar, das sich miteinander sicher und stabil fühlt, kann unerwünschte Aussagen leichter ignorieren.“ 


Der Folder ist zu finden unter: 
www.eltern-bildung.at/service
 

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