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Im Alter wird‘s kristallklar

Bewusst Leben

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr? Falsch, Hans lernt nur anders. Beim Sprachenlernen zum Beispiel wenden Ältere einfach andere Strategien an als Jüngere.

Ausgabe: 32/2022
09.08.2022
- Lisa-Maria Langhofer
Sprachen lernen ist in jedem Alter möglich und für „ältere Semester“ auch empfehlenswert, da es das Gedächtnis trainiert und Demenz entgegenwirken kann.
Sprachen lernen ist in jedem Alter möglich und für „ältere Semester“ auch empfehlenswert, da es das Gedächtnis trainiert und Demenz entgegenwirken kann.
© _kube_ /stockadobe

Das weiß Erwachsenenbildnernin Elisabeth Feigl. Noch vor zehn bis fünfzehn Jahren verstand man unter „älteren“ Sprachenlernenden Personen im jugendlichen Alter. „Dass auch viele Erwachsene Sprachen lernen, stand weniger im Fokus der Forschung. Erst in letzter Zeit widmet man sich auch umfassender den älteren Lernenden“, sagt die Erwachsenenbildnerin und langjährige VHS-Kursleiterin Elisabeth Feigl. Sie ist Sprachenreferentin und Qualitätsbeauftragte beim Verband Österreichischer Volkshochschulen (VÖV).

 

„Früher ging man davon aus, dass es Jugendlichen viel leichter fällt, eine neue Sprache zu lernen als Menschen ab etwa 50. Das mag bis zu einem gewissen Grad stimmen. Vor allem ändern sich mit dem Alter aber die Strategien, wie Sprachen erlernt werden.“ Das habe vor allem mit dem Gedächtnis und dem Aufbau unseres Gehirns zu tun. Im jungen Alter dominiere das „fluide Gedächtnis“: „Das heißt, Kinder und Jugendliche können sich ohne viel Anstrengung große Mengen an Informationen, wie Vokabeln, merken. Sie nehmen das einfach auf, tauchen in die Sprache ein.“


Ab Anfang/Mitte 20 lasse das fluide Gedächtnis nach, als Gegenpol komme im Alter dafür das „kristalline Gedächtnis“ zum Einsatz: „Durch die vielen Erfahrungen, die wir im Laufe des Lebens gemacht haben, und durch den Erwerb der Erst- und anderer Sprachen haben wir uns gewisse Strategien zurechtgelegt. Wenn ich also im Alter neue Sprachen lerne, kann ich diese viel leichter mithilfe von grammatikalischer Form und klaren Strukturen lernen. Ich schaue mir genauer an, wie die Sprache aufgebaut ist, wie sie gebildet wird, welche Ähnlichkeiten es zu meiner Erstsprache gibt. Das findet oft nicht unbedingt bewusst statt.“ Natürlich spiele dabei auch eine Rolle, ob jemand schon öfter Sprachen erlernt habe und/oder sehr lernaffin sei oder eben nicht. 

 

Emotionen wichtig

 

„Ebenfalls entscheidend für den Lernerfolg sind die emotionalen Vorerfahrungen“, sagt Feigl. „Habe ich den Englischunterricht in der Schule als fürchterlich erlebt, dann werde ich jedem weiteren Spracherwerb eher abgeneigt gegenüberstehen. Ist die Vorerfahrung positiv, kann es naütrlich ganz anders laufen. Das Emotionale und die eigene Biografie spielen bei Weitem eine größere Rolle als man glaubt.“ 

 

Tolles Gedächtnistraining

 

Motive, eine neue Sprache zu lernen, gibt es viele – als Vorbereitung für den Urlaub etwa. Gerade für Ältere sei das Sprachenlernen auch als Gedächtnistraining zu empfehlen, sagt Feigl. So bleibe man geistig fit, außerdem wirke es Untersuchungen zufolge sogar Demenz entgegen. „Das Kombinieren, Strukturieren, Auswendiglernen und Dranbleiben, das Sich-einer-neuen-Kultur-Öffnen : Das macht neugierig, ist gleichzeitig herausfordernd und fördert das Unbabhängig- und Aktivbleiben im Alter.“ 


In den Kursen der Volkshochschule (VHS) hätte sich zudem gezeigt, dass heterogene Gruppen – in denen also ältere und jüngere Teilnehmer/innen zusammenkommen – durchaus von Vorteil sein können. „Einerseits gibt es natürlich unterschiedliche Bedürfnisse und Lerngeschwindigkeiten, andererseits inspirieren und helfen sich die Teilnehmer/innen auch untereinander“, betont Feigl. 

Elisabeth Feigl ist Sprachenreferentin und Qualitätsbeauftragte beim VÖV und langjährige VHS-Kursleiterin.
Elisabeth Feigl ist Sprachenreferentin und Qualitätsbeauftragte beim VÖV und langjährige VHS-Kursleiterin.
© Dario Bogenreiter
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