Wort zum Sonntag
Rund 1,3 Milliarden Katholiken sowie Anglikaner, Protestanten und einige Orthodoxe sind am 24. Dezember in dieser Feier vereint. Russen, Serben, Kopten, Äthiopier und Armenier feiern hingegen nach dem Julianischen Kalender erst am 6. Jänner. Das Weihnachtsfest am Heiligen Abend – 24. Dezember – ist die nach altem kirchlichem Brauch übliche „Vor-Feier“ (Vigil) eines Hochfestes. Der Tag nach Weihnachten – 26. Dezember – wird bei den Katholiken als Hochfest des hl. Stephanus begangen. Auch die evangelisch-lutherische Liturgieordnung sieht die Feier des Stephanitags am 26. Dezember vor. In der griechisch-orthodoxen Kirche wird der Stephanitag am 27. Dezember gefeiert.
Die Höhepunkte des Weihnachtsprogramms von Papst Franziskus im Vatikan sind die traditionelle Christmette am 24. Dezember und der Segen „Urbi et orbi“ am Christtag. Wie der Papst aus Argentinien privat Weihnachten feiert, ist nach wie vor eines der bestgehüteten Geheimnisse. Er begehe es vergleichsweise nüchtern, heißt es nur.
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