Von einer neuen und offenen Familie spricht Jesus. Alle, die Gott suchen, gehören zu ihr. Jesus blickt auf die Menschen um ihn herum und sagt: „Wer den Willen Gottes erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.“
Die Konstitution „über die göttliche Offenbarung“ ist ein Kernstück des II. Vatikanischen Konzils. Was die Kirche unter „Offenbarung“ versteht und wie diese heute zu lesen ist – darum ging es dabei.
Es ist nur ein einziger Satz aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher, den der Linzer Bibelwissenschafter Michael Zugmann auslegt, aber in diesen wenigen biblischen Worten steckt eine geballte Portion an Hoffnung – für die Gläubigen damals und heute.
Diese Frage, so Kardinal König, wollte das Konzil beantworten. Dazu hat es zwei große Dokumente verabschiedet: Die dogmatische Konstitution „Lumen gentium“ über die „Innensicht“ der Kirche und die Pastoral-konstitution „über die Kirche in der Welt von heute“ (Gaudium et spes).
Der oder die blüht ja richtig auf, sagt man manchmal wenn wenn einer seinen Platz im Leben gefunden hat oder wenn eine in ihrer Aufgabe richtig aufgeht und glücklich ist...