Wort zum Sonntag
Rund 2.000 Delegierte aus 120 Ländern, darunter elf aus Österreich, haben teilgenommen. Im Mittelpunkt stand die pastorale Fürsorge gegenüber Familien.
Themenschwerpunkte waren u. a. der Dialog zwischen Jung und Alt, Herausforderungen des Ehelebens, aber auch Sexualität und Migration. Das Motto lautete „Die Liebe in der Familie: Berufung und Weg zur Heiligkeit“. Die Gruppe aus Österreich setzte sich zusammen aus dem in der Bischofskonferenz für den Themenbereich „Familie“ verantwortlichen Innsbrucker Bischof Hermann Glettler sowie fünf Ehepaaren aus Diözesen, kirchlichen Verbänden und Gemeinschaften.
Der Delegation hätte auch der Salzburger Bischofsvikar Gerhard Viehhauser angehören sollen. Er musste seine Teilnahme krankheitshalber kurzfristig absagen.
Die Veranstaltung in Rom konnten via Livestreams weltweit mitverfolgt werden. Das 10. Weltfamilientreffen hat das von Papst Franziskus ausgerufene „Amoris-laetitia-Familienjahr“ beschlossen. Auf Initiative von Papst Johannes Paul II. hatte 1994 das erste Weltfamilientreffen stattgefunden. Seither wird es – mit Ausnahme der Covid-19-Pandemie – alle drei Jahre durchgeführt. Zuletzt war das Treffen 2018 im irischen Dublin abgehalten worden.
Das nächste Zusammentreffen von Familien mit Franziskus werde anlässlich des Heiligen Jahres 2025 in Rom stattfinden, kündigte der Leiter der vatikanischen Familienbehörde, Kardinal Kevin Farrell, an. Das 11. Weltfamilientreffen folgt 2028.
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