Wort zum Sonntag
Bei der Messe wurde auch der Gründung der Fokolarbewegung, einer kirchlichen Erneuerungsbewegung vor 80 Jahren, gedacht. Chiara Lubich hatte mitten im Zweiten Weltkrieg in den Luftschutzkellern von Trient (Italien) die Fokolare gegründet.
Weltweit stehen rund zwei Millionen Menschen in 182 Ländern mit der Bewegung in Verbindung. Zur Agape nach der Messfeier gab es zu Wein und Wasser türkisches Fladenbrot, das ein muslimischer Freund der Fokolare, der Kirchenzeitungs-Solidaritätspreisträger Zekeriya Eser, mitgebracht hatte.
Es ist ein Markenzeichen der Fokolare und ihrer Freund:innen, sich für die Überwindung von religiösen, politischen und ideologischen Grenzen und sich für Verständigung und ein friedvolles Miteinander aller Menschen einzusetzen.
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Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
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