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Engelbert Kolland - Neuer Heiliger der Gewaltlosigkeit

KIRCHE_ÖSTERREICH

Der Tiroler Franziskanerpater Engelbert Kolland wird am Sonntag der Weltmission, dem 20. Oktober, in Rom von Papst Franziskus heiliggesprochen.
 

Ausgabe: 42/2024
15.10.2024
- Monika Slouk
Pfarrer Johannes Laichner zeigt ein Bild des zukünftigen Heiligen Engelbert Kolland.
Pfarrer Johannes Laichner zeigt ein Bild des zukünftigen Heiligen Engelbert Kolland.
© Thomas Parth

Kolland wurde 1827 im Zillertal geboren und 1860 in Damaskus getötet, wo er auch begraben ist. Er wird gemeinsam mit zehn Märtyrern, darunter sieben Franziskanerbrüder und drei Gläubige der Maronitenkirche, in den Stand der Heiligen erhoben.

 

Zur Heiligsprechung werden mehr als 300 Personen aus der Diözese Innsbruck und Erzdiözese Salzburg nach Rom reisen. Die Pfarren Zell am Ziller – wo Kolland auf den Namen Michael getauft wurde – und Ramsau begehen die Heiligsprechung mit einem dreitägigen Fest von 25. bis 27. Oktober.

 

Vom „Heimkind“ zum „Engel“


Kollands Eltern sympathisierten mit den Geheimlutheranern und mussten 1837 aus dem Zillertal nach Rachau in die Steiermark auswandern. Sohn Michael besuchte dennoch das erzbischöfliche Gymnasium in Salzburg. Nach der Matura trat er in den Franziskanerorden ein und erhielt den Ordensnamen Engelbert.

 

Im Anschluss an die Priesterweihe studierte Kolland in Bozen, wo er auch Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und sogar Arabisch lernte. 1855 wurde er als Missionar ins Heilige Land gesandt und kam nach kurzer Tätigkeit in der Jerusalemer Grabeskirche nach Damaskus, wo er als Seelsorger im Christenviertel sehr beliebt war und den Beinamen „Vater Engel“ bekam.

 

Massaker in Damaskus


Im Zuge von Ausschreitungen, bei denen 8 000 Christen und Christinnen ermordet wurden, geriet in der Nacht vom 9. auf den 10. Juli 1860 auch das Paulus-Kloster in Damaskus ins Visier der Gewalttätigen.

 

Kolland gelang es zunächst, über das Dach zu fliehen, er wurde jedoch gestellt und dreimal gefragt, ob er bereit sei, Christus abzuschwören. Für jede Verweigerung erhielt er einen Axthieb, bis er zusammenbrach.

 

Einfühlsamer Missionar


Pfarrer Johannes Laichner, Missio-Diözesandirektor von Innsbruck, veröffentlichte gemeinsam mit dem Franziskaner Volker Stadler eine Biographie Engelbert Kollands.

 

Er betont, dass Kolland nicht in erster Linie wegen des gewaltsamen Todes, sondern vor allem aufgrund seiner Gewaltlosigkeit und Nächstenliebe heiliggesprochen werde.

 

„Engelbert Kolland und seine Ordensbrüder hatten die Gelegenheit, Damaskus rechtzeitig zu verlassen, aber sie wollten bei ihren Leuten in der Mission bleiben.“

 

Obwohl das Massaker 1860 in Damaskus durch Angehörige der drusischen Religion verübt wurde, gebe die Heiligsprechung Engelbert Kollands keinen Anlass, um Konflikte zwischen den Religionen und ihren Angehörigen zu schüren, ist Pfarrer Laichner überzeugt. „

 

Wer das versucht, hat Kollands Biographie nicht verstanden. Er war ein leidenschaftlicher Missionar der Nächstenliebe und damit ein Heiliger der Gewaltlosigkeit. Wenn man ein biographisches Element ideologisch herausbricht, wird man Kollands Anspruch nicht gerecht.“ Engelbert Kolland habe vor allem durch seine Taten gepredigt.   


Buchtipp: „Den Esel also mache ich!“ Der heilige Engelbert Kolland – Missionar aus Leidenschaft, von Pfarrer Johannes Laichner und Pater Volker Stadler OFM, 116 Seiten, Be+Be-Verlag 2024, € 9,80

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Dietmar Steinmair ist Geschäftsführer des Katholischen Bildungswerks Vorarlberg und Teamleiter im Pastoralamt der Diözese Feldkirch.

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