
Als Raunächte wird die Zeit zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag bezeichnet. Sie bilden die Brücke zwischen dem alten und dem neuen Jahr. Der bekannteste aller Raunacht-Bräuche ist im ganzen Land das Räuchern, das gerade auf vielen Bauernhöfen Tradition hat. Mit Weihrauch, Myrrhe und Weihwasser ziehen Familien durch die Stallungen, um Mensch und Tier vor Unheil und Krankheit zu schützen. So auch am Hof der Familie Muckenhumer in Stöbichen bei Wernstein am Inn. Ganz entspannt zeigen sich die Kühe und das Jungvieh beim Rundgang über dieses Ritual durch die Stallungen, als hätten sie schon darauf gewartet.

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