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Inhalt:
Extravagant und demütig – der Mann der Extreme

Die Wucht der Wüste

Glaube

Charles de Foucauld hatte als junger Mann einen großen Drang zum Extravaganten. Er wollte auffallen und stellte seine Besonderheit bei ausgelassenen Festen zur Schau.
 

Ausgabe: 17/2022
26.04.2022
- Andreas Knapp
11 Jahre lang war die algerische Wüste der selbstgewählte Lebensort von Charles de Foucauld (1858–1916), bis er dort den Tod fand.
11 Jahre lang war die algerische Wüste der selbstgewählte Lebensort von Charles de Foucauld (1858–1916), bis er dort den Tod fand.
© Copyright 2016 steffne / Photocase Addicts GmbH, all rights reserved.

Später lockt ihn das Königreich von Marokko, das zu betreten für christliche Europäer damals bei Todesstrafe verboten ist. Charles gibt sich als Jude aus und reist ein Jahr lang durch das Land, um es geografisch zu erforschen. Sein wissenschaftlicher Reisebericht über dieses Abenteuer bringt ihm die Goldmedaille der Geographischen Gesellschaft Frankreichs ein. Mit einem Schlag ist Charles berühmt und hat seine Besonderheit unter Beweis gestellt.

 

Der heruntergekommene Gott

 

Genau zu der Zeit jedoch treibt ihn die Frage nach Gott um. Seine Bekehrung zum christlichen Glauben mobilisiert erneut den Drang zum Extravaganten. Diesmal mit umgekehrtem Vorzeichen: Jetzt sucht Charles, wieder in extremer Form, den „letzten Platz“. Er will mit Ruhm und Ehre nichts mehr zu tun haben, sondern taucht ab in ein strenges und armes Schweigekloster, dann in eine Klause in Nazaret und schließlich in die Verlorenheit der Sahara. Das Bild vom „letzten Platz“ wird für Charles zum Lebensmotto: Von Christus, dem „heruntergekommenen Gott“, tief ergriffen, will Charles dessen Los teilen und sein Leben möglichst konkret nachahmen. Denn Jesus zu lieben bedeutet für Charles zugleich: Die Menschen zu lieben, die Jesus besonders am Herzen lagen, die Ausgeschlossenen und Verachteten also. Man kann Jesus nicht nahe sein, wenn man nicht zugleich den Menschen nahe ist, die an den „letzten Platz“ gedrängt werden.

 

Gottes Anarchie

 

Unser menschliches Ranking orientiert sich gewöhnlich an Geld, Macht und Status. Doch Gottes Maßstäbe sind heilsam anarchisch, wie es das biblische Lied „Magnificat“ zum Ausdruck bringt: „Er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen. Die Hungernden erfüllt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen leer ausgehen.“ (Lukas 1,52f.) Um zu bezeugen, dass Gott in allen Menschen und eben nicht nur bei den Privilegierten wohnt, wählt Charles seinen Platz bei den Entrechteten. Und so wie Jesus sich ganz bewusst den Ausgeschlossenen zugewendet hatte, zieht es auch Charles zu Menschen, die an den Rand gedrängt wurden. Seine besondere Aufmerksamkeit gilt den Armen, den Sklaven und den Außenseitern.

 

In die Wüste

 

Schließlich zieht er in den Süden der Sahara, um sein Leben mit dem Volksstamm der Tuareg zu teilen. Ihnen, die von vielen Europäern als „primitiv“ eingeschätzt werden, bringt er große Achtung entgegen und lernt ihre Kultur immer mehr schätzen. Damit wird deutlich: In den Augen Gottes gibt es keine bevorzugte Kultur. Und nicht der gesellschaftliche Status zählt, sondern einzig und allein, ob jemand bereit ist zum Dienst an den anderen. Für Gott gibt es nur eine Hierarchie: die der Liebe. «

 

Charles de Foucauld entdecken 

Heiligsprechung am 15. Mai

 

Teil 2 von 4

mit Andreas Knapp, Priester, kleiner Bruder vom Evangelium, Dichter, Autor 
 

Andreas Knapp Priester, kleiner Bruder vom Evangelium, Dichter, Autor
Andreas Knapp Priester, kleiner Bruder vom Evangelium, Dichter, Autor
© Neuhold
Buchtipp: Andreas Knapp, Wer alles gibt, hat die Hände frei. Mit Charles de Foucauld einfach leben lernen. bene! Verlag 2021, 176 S., Euro 18,50, E-Book Euro 14,99
Buchtipp: Andreas Knapp, Wer alles gibt, hat die Hände frei. Mit Charles de Foucauld einfach leben lernen. bene! Verlag 2021, 176 S., Euro 18,50, E-Book Euro 14,99
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Mira Stare ist promovierte Bibelwissenschaftlerin an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Innsbruck und Pfarrkuratorin. 

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