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Liberale Moschee in Berlin will Bild des Islam verbessern

Nachdem Seyran Ates mit Mitstreitern Mitte Juni eine kleine liberale Moschee in Berlin eröffnete, sieht sie sich Drohungen und Verleumdungen gegenüber. Was das Anliegen hinter der Gründung ist, erklärte die Rechtsanwältin, Autorin und Frauenrechtlerin der Kirchenzeitung.
Ausgabe: 2017/26
27.06.2017
- Heinz Niederleitner
Es waren vermutlich mehr Journalisten als Gläubige da, als am 16. Juni die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee ihre Pforten in den Räumen einer evangelischen Pfarrgemeinde in Berlin öffnete. Benannt einerseits nach einem andalusischen Philosophen und andererseits nach dem Dichter des „Westöstlichen Divan“ bekennt sich die Gruppe zu liberalen Grundsätzen: Frauen und Männer beten gemeinsam, als Vorbeterin agiert eine Frau. Der Dialog mit Christen, Juden, anderen Religionen und Nichtgläubigen wird erwünscht. Toleranz, Offenheit, Geschlechtergerechtigkeit sind wichtige Begriffe in der Präambel der Moscheegemeinde.

Schutz


Diese steht seit ihrer Eröffnung unter Polizeischutz. Die Religionsbehörde der Türkei (Diyanet) und die oberste ägyptische Fatwa-Behörde werfen der Gruppe Verfälschung des Islam vor. Dazu kommen Hasspostings im Internet und Morddrohungen gegen die Initiatorin, die Anwältin Seyran Ates. Die Trägerin des deutschen Bundesverdienstkreuzes kennt Anfeindungen schon aus ihrem langjährigen Einsatz gegen Zwangsheirat und Ehrenmorde.
Auf die Frage, ob sie mit derart extremen Reaktionen auf die Moscheegründung gerechnet hat, sagt sie: „Ich habe mit Protest gerechnet, aber nicht in dieser hetzerischen und lügnerischen Art und Weise.“ Besonders kritisiert sie die Berichterstattung in regierungsnahen türkischen Medien, die ihre Initiative als Projekt der Gülen-Bewegung darstellt, der von der Türkei die Entfachung eines Putsches 2016 vorgeworfen wird. „Wir sind nicht Mitglieder der Gülen-Bewegung“, stellt Ates klar.

„In Gottes Hand“


Mit der liberalen Moschee wolle man zeigen, dass man Glaube und Religion auch anders verorten könne als die konservativen Islamverbände, sagt sie. Neben einer innermuslimischen Diskussion gehe es auch um ein Signal nach außen: „Weil der Islam durch die Anschläge nur mehr als Gewaltreligion dargestellt wird, sehen wir uns in der Pflicht, dem liberalen Islam ein Gesicht zu geben. Nach jedem Anschlag wird ja gefragt, wo denn die moderaten Muslime sind“, sagt Ates. Sie selbst lässt sich derzeit privat zur Imamin ausbilden, studiert ab Herbst Islamwissenschaft und möchte auch islamische Theologie studieren, sobald das in Berlin möglich ist.
Noch ist ihre Gruppe eher klein, auch wenn es schon Anfragen aus Freiburg im Breisgau und Köln für weitere Gründungen gibt, wie sie sagt. Als Zeichen nach außen wäre freilich ein Wachsen ihrer Vereinigung notwendig. „Aller Anfang ist schwer“, sagt Seyran Ates dazu. „Man wird sehen: Ich gebe das ganz in Gottes Hand.“
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