
Der pensionierte Automechaniker Hans Eidenhammer spürt die großen Existenzängste der Menschen. Er repariert Autos und verschenkt sie an Menschen, die sich keines leisten können, es aber für ihren Alltag benötigen.
Das erste Autogeschenk machte er vor mehr als 40 Jahren. Seit seiner Pensionierung vor 15 Jahren ist daraus seine Herzensangelegenheit geworden. Durch den Solidaritätspreis der KirchenZeitung im Jahr 2015 sind viele Menschen auf sein Engagement aufmerksam geworden.
„Es ist okay, wenn andere im Ruhestand den ganzen Tag im Kaffeehaus sitzen, aber für mich wäre das nichts“, erzählte Hans Eidenhammer, der in Burgkirchen lebt, einmal der Kirchenzeitung.
Oft gehen seine Autos an Alleinerzieherinnen, die einen Pkw brauchen, um zur Arbeit zu kommen. Bei den Autoübergaben begegnen ihm teilweise schwere Schicksalsschläge. „Du kannst bei der Not wegschauen oder du kannst hinschauen“, sagt Eidenhammer.
Die ORF-Sendung Thema hat Hans Eidenhammer vor Weihnachten besucht und nachgefragt, wie viele Autos der mittlerweile 76-Jährige bis heute hergerichtet und verschenkt hat.

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