„Achtung, wir drehen“ heißt es seit Kurzem im Linzer Hafenviertel St. Severin. Der Welser Regisseur Andreas Gruber („Hasenjagd“, „Shalom, General“) dreht seinen neuen Film „Hannas schlafende Hunde“ über eine jüdische Familie in den Nachkriegsjahren.
Ausgabe: 2015/16, Linz-St. Severin, Gruber, Film
14.04.2015 - Dominik Hennerbichler
Aus Angst vor Ewiggestrigen gibt sie vor, streng katholisch zu sein. Im Staraufgebot Publikumsliebling Hannelore Elsner, als traumatisierte Großmutter. Der Film beruht auf dem teils autobiografischen Roman der gebürtigen Welserin Elisabeth Escher. „Das Hafenviertel bietet die perfekte Kulisse für die in den Sechzigern spielende Geschichte. Da kam uns die ebenfalls in den Sechzigern erbaute Kirche von Sankt Severin gerade recht“, ist Gruber über die Wahl des Drehorts froh: „Auch die Pfarre ist uns sehr entgegengekommen und hat uns bei den Dreharbeiten unterstützt.“