„Sie ist eine Theologin, die immer vorne dabei ist, wenn es gilt, die Theologie ins konkrete Leben umzusetzen. Und überall dort, wo sie gemerkt hat, da gehört etwas verknüpft, hat sie es getan (siehe Ökumene oder kriminalpolitischer Arbeitskreis).“ So beschreibt die hier Gesuchte ein berufliche Weggefährte. Sie kam vor 80 Jahren in der Nähe von Bregenz zur Welt. 1961 kam sie nach Linz. Der damalige VOEST-Kaplan Josef Holzmann bat um Unterstützung in der Betriebsseelsorge und wandte sich an den Säkularorden der „Frauen von Bethanien“, der sie und zwei weitere Frauen schickte.Im Laufe ihres Wirkens hat sie viele auch österreichweite Impulse gegeben. Mit ihrer Mitschwester Dr. Hilde Laible baute sie beispielsweise die Telefonseelsorge in Linz auf, übrigens die erste ökumenisch geformte in Österreich. Die Ökumene war insgesamt eines ihrer großen Anliegen. Auf ihre Initiative geht auch der kriminalpolitische Arbeitskreis zurück. Zur Gründung der Hospizbewegung hat sie ebenfalls mitbeigetragen. Als Supervisorin ist sie heute noch kirchlichen Mitarbeiter/innen verbunden, etwa dem Referat Ehe und Familie.
Wer ist die Frau?
Wer bis 25. Februar an die Kirchenzeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, die richtige Lösung sendet, kann eines von drei Büchern gewinnen. E-Mail: kirchenzeitung.ooe@dioezese-linz.at
Wir gratulieren den Gewinner/innen vom Rätsel Nr. 7/32 (Nelson Mandela): Maria Grabner, Rohrbach; P. Alois Kitzbichler, Baumgartenberg; Ulrich Müllner, Lichtenberg.