Er feierte im Jänner seinen 65. Geburtstag, ist einer der amtsjüngsten Bischöfe Österreichs (1993 geweiht). In seiner bisherigen Amtszeit hat er schon mehrmals aufhorchen lassen: Etwa als er 1996 als Jugendbischof den ersten Jugendbrief veröffentlichte, dem Ende 1999 ein zweiter folgte. In dieser Woche erschien sein erster Kinder-Hirtenbrief. Er kam 1935 in jenem burgenländischen Ort zur Welt, in dem 124 Jahre zuvor Franz Liszt geboren wurde: in Raiding. 1959 wurde er zum Priester geweiht. Er war bischöflicher Zeremoniär und Sekretär, Leiter der diözesanen Caritas sowie des Schulamtes und Ordinariatskanzler und Generalvikar der Diözese Eisenstadt. In der Bischofskonferenz ist er nicht nur für die Jugend zuständig, sondern auch für die Mittel-Osteuropa-Partnerschaft und die Seelsorge an der Volksgruppe der Roma und Sinti. Er ist außerdem Protektor für den Österreichischen Bauorden. Seit 1999 läuft der „Dialog für Burgenland“, von dem sich der Bischof bis 2001 viele konkrete Vorschläge für das Burgenland erhofft.
Wie heißt der Mann?
Wer bis 2. Juni an die Kirchenzeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz (Fax: 0732/76 10-3939) die richtige Lösung sendet, kann eine von drei CDs mit Aufnahmen burgenländisch-kroatischer Volkslieder der Tamburica Zagersdorf gewinnen.E-Mail: kirchenzeitung@dioezese-linz.at
Die Gewinnerinnen vom Rätsel Nr. 19 (Bruno Kreisky): Rosa Hollrieder, Waldzell; Maria Taferner, Graz; Irene Spot, Linz.