Am 12. Mai wurde er 85 Jahre alt. Mit seiner charismatischen Ausstrahlung ist der gebürtige Schweizer eine faszinierende Gestalt der Christenheit. Schon während des Studiums der reformierten Theologie trug er sich mit dem Gedanken, eine Gemeinschaft zu gründen, die Versöhnung lebt. Noch im Zweiten Weltkrieg ließ er sich im burgundischen Dorf Taizé nieder, damals wenige Kilometer von der Demarkationslinie entfernt. Flüchtlingen gab er Unterschlupf. Bald folgten ihm Brüder. 1949 legten die ersten sieben Männer Ordensgelübde ab. Zur heute weltweit bekannten ökumenischen Gemeinschaft gehören mehr als 100 Brüder. Einige von ihnen leben in Elendsvierteln dieser Welt an der Seite der Ärmsten ... 1962 errichteten sie die „Kirche der Versöhnung“. Die Gemeinschaft sucht Wege zur Heilung der Risse unter den Christen und zur Überwindung von Hass. Taizé zieht vor allem Jugendliche an – hunderttausende erhielten im Laufe der Jahre Impulse in und von Taizé: inneres Leben und Solidarität. Viele mach(t)en sich auf den „Pilgerweg des Vertrauens“. Wie heißt der Mann?
Wer bis 9. Juni an die Kirchenzeitung, Ka-puzinerstraße 84, 4020 Linz (Fax: 0732/76 10-3939, E-Mail: kirchenzeitung.ooe@dioezese-linz.at ) die richtige Lösung sendet, kann eines von drei Büchern gewinnen.
Die Gewinnerinnen vom Rätsel Nr. 20 (Dr. Inge Loidl): Hermine Weberberger, Arbing; Maria Schöfberger, Kopfing; Theresa Lechner, St. Marienkirchen b. Sch.