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Sorgt für Begegnung!

Interview mit Frére Andreas, einem jungen Mönch aus Taizé
Ausgabe: 2000/23, Taizé, Andreas Frére,
06.06.2000
- Judith Moser
Frére Andreas hat Ende Mai Österreich besucht. Er betreut in Taizé Besucher/innen aus Österreich und Südtirol.

Frére Andreas, vielleicht können Sie kurz Ihren Weg zur Gemeinschaft von Taizé erzählen!
Ich stamme aus München. Taizé bin ich zufällig begegnet. Der erste Kontakt war im Mai 1989 beim Taizé-Treffen in Pecs in Ungarn. Eine Familie aus meinem Ort wollte hinfahren und nur die Mutter hatte den Führerschein. Sie wollte die weite Strecke nicht allein fahren. Mit einem fremden Auto, erst einige Wochen den Führerschein in der Tasche, in ein osteuropäisches Land – da wär’ sicher egal gewesen, was dort los war, da bin ich natürlich mitgefahren! Für mich und viele andere war das das erste Mal, dass sich Menschen aus West- und Osteuropa so frei treffen konnten. Bald darauf ist die Grenze aufgemacht worden.

Und Ihre Erfahrung mit Taizé?
Für mich war vor allem die Gemeinschaft spürbar, trotz der verschiedenen politischen Systeme. Die gemeinsamen Gebete haben mich sehr angesprochen. Ich bin neugierig geworden, was Taizé ist. Zwei Jahre später war ich mit Jugendlichen aus der Pfarre eine Woche lang in Taizé, ich hab’ aber nicht im Traum daran gedacht, länger dorthin zu kommen.

Wie sind Sie dann doch zu diesem Entschluss gekommen?
Es gab das europäische Treffen in München zum Jahreswechsel 1993/94. Die Brüder waren vier Monate lang da. Es gab jeden Tag ein Mittagsgebet, das hat mich an die Erfahrung in Ungarn erinnert – diese Art des Gebetes, die vielen Jugendlichen. Ich hab’ viel mitgearbeitet an den Vorbereitungen für Treffen in den Pfarren. Der Alltag war ausgefüllt mit Kirche. Das Treffen empfand ich sehr intensiv. Danach kam ein großes Loch und es stellte sich die Frage: Wie gehen Glaube und Alltag zusammen?

Was haben Sie zu dieser Zeit beruflich gemacht?
Ich habe Mathematik studiert und mich dann entschlossen, nach Taizé zu gehen. Ich wollte ein Jahr aussetzen, weil ich mir nicht sicher war, ob das der richtige Weg ist für mich.Haben Sie den Entschluss zu bleiben rasch getroffen?In Taizé hab’ ich die Ahnung gehabt, dass das Leben in der Gemeinschaft das ist, was Gott mit mir vorhat. Es war große Angst in mir. Ich spürte, mein Leben geht nicht so, wie ich es geplant hatte. Gleichzeitig merkte ich, dass das doch nicht so verrückt ist.

Was hat Ihnen gefallen an Taizé?
Das Gebet und die Arbeit mit Jugendlichen. Irgendwann war dann das Vertrauen da, und dann kam die Einkleidung.Wie war die Reaktion Ihrer Freunde und Bekannten?Meine Studienkollegen haben das am allerwenigsten verstanden. Die meisten Freunde wussten durch das Münchener Treffen, was Taizé ist. Sie meinten erfreut: „Wenn wir nach Taizé kommen, bist du da!“ Das sind bis heute intensive Freundschaften. Bei den Eltern war ein bisschen von beidem dabei. Sie haben mich zuerst gefragt, ob ich verrückt bin, aber dann haben sie gespürt, dass es mir gut geht. Es hatte ja auch mit ihnen zu tun, dass ich in der Kirche mitgemacht habe.

Gibt es einen speziellen Anlass für Ihren Besuch in Österreich?
Ich bin seit zwei Jahren in Taizé zuständig für Gäste aus Österreich und Südtirol. Wenn eine Gruppe da ist, überlegen wir gemeinsam, wie es daheim weiter gehen kann. Was hat die Zeit in Taizé mit dem Kirchen-Alltag und der Gesellschaft zu tun? Wir sagen: „Geht in eure Orte und Stadtteile und sorgt dort für Begegnung – vor allem für Ausgegrenzte.“ Beim Treffen wird auch viel geredet über die Situation zu Hause.

Sie besuchen also Jugendliche, die Sie schon von Taizé kennen?

Ich hab’ versucht, Zeichen der Hoffnung zu suchen und zu treffen – zu sehen, wo ist Kirche bei uns lebendig. Es war schön, eine Gruppe zu treffen, die regelmäßig im Gefängnis die Messe mitfeiert. Die waren beim Treffen in Mailand und haben das weitergemacht in Wien. Das ist auch der Grund, auf die Burg Altpernstein zu fahren, wo Jugendliche sich treffen und Gemeinschaft erfahren. Gerade heute, wo die kirchliche Situation oft nicht leicht ist.
Ich spüre, dass es auch in kirchlichen Kreisen eine sehr gemischte Stimmung gibt, was die politische Situation in Österreich angeht. Ich möchte die Menschen ermutigen und einladen zu kommen. Es ist wichtig, dass sich verschiedene Nationen begegnen, Freundschaften entstehen und Vorurteile abgebaut werden können. Mein Besuch sollte eine Ermutigung sein zu sehen, was es Positives gibt im eigenen Land.




Stichwort

Taizé
ist ein kleines Dorf in Frankreich mit einer ökumenischen Mönchsgemeinschaft, in dem jährlich tausende Jugendliche und Erwachsene aus aller Welt eintreffen, um internationale Stimmung zu genießen, über den Sinn des Lebens nachzudenken und Kraft zu schöpfen. Man trifft sich dreimal am Tag zu Gebet und Gesang. In Gesprächs- und Arbeitsgruppen lernt man einander kennen.

Internet-Infos: www.taize.fr
Eine Taizé-Fahrt für Jugendliche organisiert das Jugendhaus Schacherhof, Seitenstetten/NÖ von 19. bis 28. August 2000. GenauereInformation: Tel. 074771/49049
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