Österreich ist bei dieser Fußball-Europameisterschaft nicht spielend, aber pfeifend vertreten. Dank seiner sind „wir“ doch dabei; nicht nur vor dem Fernsehschirm und wettend auf den Sieger oder ärgernd über manch matte Partie, wie zum Beispiel Schweden gegen Türkei. Dieses Match hat er nicht gepfiffen, doch war er schon zweimal im Einsatz bei der eben laufenden EM – bei Frankreich gegen Dänemark und Belgien gegen Türkei. Er hat seine Sache besser gemacht als die Heimmannschaft, die gegen die Türkei den Kürzeren zog und aus der EM flog. Der hier gesuchte Schiedsrichter kam am 12. Juli 1955 in Oberwart zur Welt, denn Schiedsrichter können in der Regel älter sein als die Spieler. Er steht, nein: läuft seit 20 Jahren im schwarzen Dress auf dem Fußballfeld (heute sind die Schiri-Dressen allerdings immer häufiger auch in andächtigem Rot oder Gelb). Bis heute hat er über 50 internationale Spiele geleitet. Er ist Krankenpfleger von Beruf, denn Schiedsrichter sind im Unterschied zu den Fußball-Stars keine Profis.
Wie heißt der Mann?Wer bis 30. Juni an die Kirchenzeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz (Fax: 0732/76 10-3939, E-Mail: kirchenzeitung.ooe@diozese-linz.at) die richtige Lösung sendet, kann eines von drei Tickets für ein Spiel der Fußball-Bundesliga gewinnen, die im Juli wieder startet.
Gratulation den Gewinner/innen vom Rätsel in Nr. 23 (Erika Weinzierl): Pauline Gupfinger, Linz; Mag. Christian Rad, St. Marien; Margarete Wimmer, Wels.