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Gescheit, gewandt und – wenn es sein muss – lästig

Dr. Hubert Feichtlbauer ist 70
Ausgabe: 2002/07, Feichlbauer, Hubert Feichtlbauer, Chefredakteur, Wochenpresse, Furche, Kurier
12.02.2002
- Matthäus Fellinger
Er war Chefredakteur bei „Wochenpresse“, „Kurier“ und „Furche“, war Fernseh-Moderator im „Club 2“. Begonnen hat er seine Karriere bei der „Rieder Volkszeitung“: Hubert Feichtlbauer. Statt Fragen zu stellen, antwortet der Journalist hier auf Fragen.

Würden Sie, um verwirklichen zu können, was Ihnen wichtig ist, noch einmal Journalist werden?

Dr. Hubert Feichtlbauer:
Ja, ganz sicher. Wichtig ist, dass jeder Mensch ohne Ausnahme neben seinen privaten Pflichten auch einen öffentlichen Auftrag hat. Für diese Gemeinschaftsverpflichtung muss das Bewusstsein wieder stärker geweckt werden. In der Massenkommunikation mitzuwirken, ist eine wunderschöne Aufgabe, der sich niemand entziehen soll, der (die) dazu geeignet ist.

Als gebürtiger Oberösterreicher: Wie erleben Sie die Diözese Linz?

Feichtlbauer:
Am Geschehen in meiner Heimatdiözese nehme ich weiterhin Anteil und freue mich über das Klima der Offenheit, das dort noch immer herrscht, während anderswo die vom Zweiten Vatikanischen Konzil geöffneten Türen und Fenster wieder verriegelt werden. An dieser Offenheit hat Bischof Maximilian Aichern einen großen Anteil. Er ist kein Rebell, der sich Fahnen schwingend an die Spitze von innerkirchlichen Revoluzzern setzt, was auch nicht Aufgabe eines Bischofs sein kann. Aber er lässt innerhalb eines weiten Spektrums zu, was sinnvoll und notwendig ist, um Lebendigkeit und Frische zu ermöglichen. Er schwingt auch nicht die Zuchtrute und grenzt nicht aus, wo Menschen um neue Positionen in einer Kirche auf Pilgerfahrt durch Schöpfung und Geschichte ringen. Darum beneiden manche andere Diözesen Oberösterreich.

Als hoch geachteter katholischer Jorurnalist hat auf Ihre Einschätzungen auch die Kirchenleitung gehört. Zuletzt haben Sie sich beim Kirchenvolksbegehren und bei „Wir sind Kirche“ engagiert. Fühlen Sie sich kirchlich an den Rand gedrängt?

Feichtlbauer:
Die für mich nunmehr zu Ende gehende Tätigkeit in der Plattform „Wir sind Kirche“ hat mich naturgemäß in eine umstrittene Position gedrängt, aber das habe ich von Anfang an gewusst und in Kauf genommen. Als Journalist muss man in einer gewissen Distanz über den Dingen stehen. Aber in der Pension kann man auch noch einmal Partei ergreifen, wenn man von einer Sache überzeugt ist. Man kann es aber auch in Konfliktsituationen in einer Weise tun, die menschliche Kontakte nicht abreißen und persönliche Beziehungen nicht absterben lässt. Ich habe keinen Grund, mich zu beklagen, und blicke dankbar auf ein erfülltes Leben zurück, von dem ich nicht einen einzigen Tag missen möchte.

Dem Gewissen verpflichtet


Welche Reformanliegen halten Sie für die dringlichsten?

Feichtlbauer:
Zwei Entwicklungen, die in der ganzen Kirche weltweit längst spürbar geworden sind, möchte ich noch als unumkehrbar erleben: die eindeutige Anerkennung des gebildeten Gewissens als letzte, auch allen Direktiven aus der Kirchenzentrale übergeordnete moralische Instanz im Menschen und eine konsequente Verwirklichung des Prinzips der Arbeits- und Gewaltenteilung auch innerhalb der katholischen Kirche. Der Heilige Geist durchweht die ganze Kirche und landet auf vielen Einflugschneisen – nicht allein in Rom.

Und ein Drittes: Frauen müssen auch in der katholischen Kirche nicht nur gleichwertig, sondern auch gleichberechtigt sein!


Hubert Feichtlbauer


zählt zu den wenigen katholischen Journalisten, die sich in der Medienwelt profilieren konnten. Die Berührungsfläche zwischen Kirche und Massenmedien zu entkrampfen, war dem früheren Vorsitzenden der Katholischen Publizisten Österreichs ein besonderes Anliegen. Den Weg der Kirche beobachtete und kommentierte er nicht aus journalistischer Distanz. Kirche ist seine Leidenschaft. Zuletzt hat sich bei der Kirchenreformbewegung „Wir sind Kirche“ engagiert. Er ist zur Zeit ihr Vorsitzender.


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