In Hundertwassers berühmten gemalten Spiralen entdeckt man ähnliche Formen. Doch dieses Werk hier stammt nicht von ihm. Für die feinen, eng gedrungenen Formen seiner Bilder nimmt sich der gesuchte Künstler vor allem eines: viel Zeit. Das nebenstehende Beispiel etwa entstand nach und nach im letzten Sommer. Bis in den Herbst hinein ließ er sein Werk reifen. Die Schaffenskraft des Künstlers geht praktisch ins Unermessliche. Die Formenvielfalt seiner Werke ist kaum vorstellbar. Einmal geschwungen, dann wieder geradlinig und streng. Einmal bunt wie der Regenbogen, dann wieder mit den Nuancen ganz weniger Farben auskommend. Trotz der bis jetzt von niemandem nachgemachten Technik gibt es die Werke des Künstlers zu niedrigen Preisen. Im Vergleich zu dem, was sonst für Kunst bezahlt wird, sind es fast Dumpingpreise. Unser Künstler braucht – zugegeben – nicht von den Einnahmen seiner Tätigkeit zu leben. Ihm ist es nur recht, wenn andere mit den Werken seines Schaffens Freude haben oder damit ihr Auslangen finden.
Die Frage der Woche lautet also: Wie heißt der Künstler? Und was hat er auf dem gezeigten Werk dargestellt?