Euthanasiegesetz in den Niederlanden, explodierende medizinische Kosten – die Auseinandersetzungen um das „humane Sterben“ nehmen zu. Propagiert die Hospizbewegung, dass Menschen „an der Hand und nicht durch die Hand eines Menschen“ sterben sollen, versteht die „Deutsche Gesellschaft für humanes Sterben“ etwas gänzlich anderes unter einem menschenwürdigen Lebensende. Der Verein ist Anwalt jener Bürger/innen, die sich ein Recht auf Sterbensverkürzung sichern wollen. Bei einem Studientag treffen Vertreter/innen beider Institutionen aufeinander um das Pro und Kontra der aktiven Sterbehilfe sowie der Sterbebegleitung zu diskutieren.
Beim Sterben helfen? Begleiten oder mitwirken? Samstag, 23. März 2002, 9.30 bis 17 Uhr, Bildungshaus Schloss Puchberg, Anmeldung: Tel. 07242/475 37 oder E-Mail: bildungshaus.puchberg@dioezese-linz.at