50 oö Gemeinden sind diesem Bündnis, nach dessen Namen wir fragen, schon beigetreten. Sie verpflichten sich zur Partnerschaft für das Weltklima. Konkret versprechen sie beizutragen, dass die Kohlendioxid-Emissionen halbiert werden. Sie engagieren sich auch für Bündnispartner in Amazonien, damit deren Lebensraum – der Regenwald – gerettet werden kann.
Ein Beispiel aus der Welt der Ernährung: „Vor 100 Jahren aßen die Menschen noch zu 95% Lebensmittel, die im Blickfeld des Kirchturms erzeugt wurden“, ist in einem Artikel auf der Homepage des Bündnisses nachzulesen. „Inzwischen leben wir nach Ivan Illich in einer Gesellschaft der modernen ‘Fernfütterung’. In unseren Supermärkten ist es immer Sommer: Äpfel aus Chile, Trauben aus Südafrika, Ananas aus Honduras und Orangensaft aus Brasilien erhält man das ganze Jahr hindurch. Konserviert in einer geschlossenen Kühlkette und per Lkw, Auto und Flugzeug schnell transportiert. Die zu niedrigen Energiepreise in Verbindung mit der Ausbeutung der Arbeitskräfte im Süden lassen es zu, dass ein Apfel aus der Region teurer ist als eine Banane – obwohl diese 12.000 km zurücklegt.“ – Dieser Transport ist eine Quelle unserer Treibhausprobleme.
Wie heißt das Bündnis? Am 12. April ist übrigens deren elftes Treffen – in der Gusenhalle in Gallneukirchen (9 bis 16 Uhr).
Schicken Sie die Lösung bis 19. April an die Kirchenzeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz oder per E-Mail an: kirchenzeitung.ooe@dioezese-linz.at, ein. Wir verlosen drei Öko-Bücher.