Zum Bild: Europaweit ist der Bestand dieser Schmetterlingsart rückläufig, aber nicht gefährdet. Der Schnappschuss dieses seltenen Exemplars gelang vor Jahren in Ottensheim am Dürnberg.
Frühling. Die Natur erwacht. Vogelgezwitscher am Morgen, einige Bienen wagen sich schon hervor, hie und da wird bereits ein Schmetterling gesichtet. Ein besonders seltenes Exemplar möchten wir hier vorstellen. Der Schmetterling, dessen lateinischer Name „Euplagia quadripunctaria“ lautet, gehört zur Familie der Bärenspinner. Lieblingsplätze dieses Schmetterlings sind schattige und wasserreiche Stellen in warmen bzw. heißen Landschaftsbereichen. Man sieht ihn in Steinbrüchen und Böschungen herumflattern. Seine „Flugzeit“ dauert von Juli bis September. Die Falter sind tag- und nachtaktiv.
Die nachtaktiven Raupen sind schwarz, mit dünnen grauen bis braunen Haarbüscheln, die auf orangebraunen Warzen sitzen. Weidenröschen, Haselnuss, Himbeere und Brombeere stehen auf dem Speiseplan der Raupe. Im Puppenstadium sieht unser Objekt aus wie eine Mumie.
Wie heißt dieser Schmetterling?
Schicken Sie die Lösung bis 6. Mai an die Kirchenzeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz oder per E-Mail an: kirchenzeitung.ooe@dioezese-linz.at, ein. Wir verlosen 3 Bücher.