Ein kräftiges Lebenszeichen sollte es sein: das erste gemeinsame Jugend-Projekt einiger Urfahraner Pfarren unter dem Motto „Church alive“. Die Massen blieben zwar aus, die Stimmung war dennoch gut.
Am Nachmittag waren alle, die sich gerne auf Inlineskatern fortbewegen eingeladen, an der 1. Urfahraner Skaterwallfahrt teilzunehmen. Über 20 Skater/innen machten sich von der Stadtpfarre Urfahr ausgehend auf den Weg Richtung Abwinden/Asten. Am Donaudamm gaben Transparente Anstöße zum Stehenbleiben, Nachdenken, bedächtig Dahinfahren. Beim Kraftwerk konnten sich die Teilnehmer/innen zunächst laben und ausruhen. Mit einem Wortgottesdienst endete die erste Skaterwallfahrt. Das war der erste Teil des Jugendprojekts „Church alive“, organisiert von der Stadtpfarre Urfahr unter Mitarbeit der Pfarren Hl. Geist, St. Magdalena und St. Markus. Um 20 Uhr folgte der zweite Programmpunkt: die Jugendparty in der Music-Hall am Urfahraner Jahrmarktgelände. Zunächst führten Stefan Rosenauer und DJ Dennis von Life Radio durch ´s Programm. Die Band „Chunkfunk“ verstand es mit ihren funkigen, heißen Rhythmen bestens, die 200 Jugendlichen in ausgelassene Party-Stimmung zu versetzen. Anna von der Dompfarre über Church alive: „Ich finde es voll lässig, dass es sowas gibt.“ Eine Jugendgruppe aus Hellmonsödt schloss sich dem an: „Wir finden es gut, dass die Kirche so ein Festl macht!“ Bis spät in die Nacht wurde getanzt und gerapt: „Church is alive“, sangen die Jugendlichen mit Sänger Joe Putz im Chor.