Die Anforderungen sind hoch: Sie zeigen Gehsteige an und spüren Hindernissen auf, sie suchen Treppen, Lifte, Türen. Sie halten nach Parkbänken Ausschau und nach Ausgängen. Auf Befehl gehen sie einer Person nach, sie verstehen sich auf das Benützen von Zebrastreifen, finden Haltestellen, helfen beim Einsteigen, zeigen einen Sitzplatz an. Um nahe gelegene Ziele wie Post, Arzt oder ein Kaufhaus wissen sie Bescheid.
Sie haben das alles eben gelernt. Mit acht Wochen beginnt die Ausbildung bei einer Patenfamilie. Mit einem Jahr kommen sie in die Schule; die Ausbildung zum Blinden- oder Servicehunde für Behinderte beginnt. Nur bestimmte Rassen kommen in Frage. Die optimale Schulterhöhe liegt zwischen 55 und 65cm – das ideale Maß, um sich durchsetzen zu können und wendig genug zu sein. Übrigens: Den Hund sollte man bei seiner Tätigkeit nicht ansprechen, man soll ihn als Fremder auch nicht füttern. Und: Blindenhunde dürfen Geschäfte betreten. Sie sind dafür ausgebildet.
Unsere Frage: Woran erkennt man einen Blindenhund im Dienst? A: An einer weißen Brille. B: Am weißen Schultertuch. C. An einem weißen Geschirr.
Schicken Sie die Lösung bis 8. Juli an die kirchenzeitung.ooe@dioezese-linz.at Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, ein. Wir verlosen drei Bücher.
Lösung des Rätsels Nr. 24: In Erdbeeren sind ca. 300 Aromastoffe, 100 Gramm Erdbeeren enthalten etwa 60 mg Vitamin C und haben nur 35 kcal. Gewonnen haben: Susanne Lechner, St. Marienkirchen b. Sch.; Martin Haider, Linz; Maria Lanzersdorfer, Linz.