Das Schloss Hohenbrunn ist das einzige Schloss, das der barocke „Stiftsbaumeister“ Jakob Prandtauer (Herzogenburg, Melk und St. Florian) errichtet hat. Das in den Jahren 1722 bis 1732 im Auftrag des damaligen Propstes Johann Baptist Födermayr von St. Florian erbaute Schloss gilt als die barocke Idealisierung des für die Region zwischen Traun und Enns typischen oberösterreichischen Vierkanthofes. Das schon ursprünglich künstlerisch reich ausgestattete, aber kaum genutzte Schloss in der Nähe des Stiftes verfiel zwei Jahrhunderte hindurch zunehmend und schien nach dem Zweiten Weltkrieg endgültig dem Ruin preis gegeben. Private Initiative und ein 1961 gegründeter Verein schaffte mit Unterstützung des Unterrichtsministeriums, des Bundesdenkmalamtes der O.ö. Landesregierung und mit maßgeblichem Anteil der oberösterreichischen Jägerschaft eine erste Sanierung des Hauses. Der Verein konnte das Schloss vom Stift erwerben und darin 1967 ein Museum einrichten. Mit seiner Fülle an historischen und kunsthistorischen Objekten gilt es als eines der bedeutendsten „...museen“ des deutschsprachigen Raumes. Das Museum ist von April bis Oktober täglich (außer Montag) von 10 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Unsere Frage: Welches Museum ist in Schloss Hohenbrunn untergebracht?
Schicken Sie die Lösung bis 2. August an die Kirchenzeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, ein.
Beim Rätsel Nr.28 (König Wenzel von Böhmen) haben gewonnen: Allerstorfer Klaus, Linz; Langeder Johann, Baumgartenberg; Kitzler Rudolf, Wartberg ob der Aist.