Das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit vor der Sicherheit.
Das Leben der Armenvor dem Besitz der Reichen.
Offener Austausch mit den Mitmenschenvor Autorität und Disziplin.
Zeit für Zärtlichkeit und Spielvor Gewinn und Aufstieg.
Der Glaube des einfachen Menschenvor dem Ansehen der Kirche.
Vergessene Wahrheiten,die uns frei machen würden.
Ronaldo Muñoz
Die Gerechtigkeit
ist eine Grundtugend, aber sie ist nicht populär …Viele sind bereit, sich karitativ zu betätigen, aber können sich nicht damit abfinden, Gerechtigkeit zu üben: Sie sind bereit, Almosen zu geben,aber nicht den gerechten Lohn zu zahlen. Auch wenn es seltsam erscheint, ist es leichter mildtätig als gerecht zu sein.
Padre Alberto Hurtado
Chile feiert heuer das Gedenken zum 100. Geburtstag des seligen Pater Alberto Hurtado-Cruchaga. „Padre Hurtado“ nennt ihn der Volksmund. Er war Gründer des „Hogar de Christi“ (Heim Christi), der heute wichtigsten Sozialeinrichtung für die Ärmsten – Straßenkinder und Obdachlose, allein erziehende Frauen und alte Menschen.
Beide Texte aus „Werkmappe Weltkirche. Chile. Wo die Welt zu Ende ist“ von Missio. Als Download im Internet: www.missio.at/service/downloads.html oder um Euro 2,– zu bestellen bei Missio – Päpstliche Missionswerke,Seilerstätte 12, 1015 Wien,Tel. 01/513 77 22.