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Eine andere Welt ist möglich

Religionen und Globalisierung: Florenz warnt vor „unheiliger Allianz“
Ausgabe: 2002/46
12.11.2002
- Walter Achleitner
Zehntausende Menschen sind vom 6. bis 10. November zum Europäischen Sozialforum nach Florenz gekommen. Gleichzeitig wurde es zur größten Kundgebung in Europa gegen einen Irak-Krieg.

„Es geht um die Menschen und eine menschliche Zukunft. Dieses Ziel bewegt immer mehr Leute“, erzählt Heinz Mittermayr von der Katholischen ArbeitnehmerInnenbewegung (KAB). Mit einer Gruppe hat Mittermayr am ersten Europäischen Sozialforum (ESF) teilgenommen, das am Sonntag in Florenz zu Ende gegangen ist.
„Trotz negativer Propaganda im Vorfeld des Treffens haben uns die Florentiner/-innen ihre Sympathie bewiesen. Von der faszinierenden Stimmung bewegt wurde der Zug der über 500.000 Menschen durch die toscanische Hauptstadt begleitet: von lachenden Gesichtern aus den Fenstern und Tausenden entlang der Straßen. Leintücher mit der Aufschrift ,Danke‘ galten dem Engagement der Gäste für eine gerechtere Welt. Diese erwiderten mit Sprechchören: Firenze, Firenze!“, erinnert sich Heinz Mittermayr. Sein persönlicher Eindruck: „Es war ein geglückter Dialog für eine andere Welt.“

Mittelpunkt statt Mittel

„Will die Kirche sich selbst und damit auch ihrer (biblischen) Tradition treu bleiben, muss sie ihre ,soziale Stimme‘ erheben.“ So lautet ein Resümee der Veranstaltung zur Rolle der Religionen bei der Globalisierung. „Demnach dürfen die Kirchen keine ,unheilige Allianz‘ mit dem Neoliberalismus eingehen“, fasst Edeltraud Koller vom Sozialreferat der Diözese Linz die Diskussion zusammen. „Unser Glaube fordert vielmehr, dass Fortschritt mit Gerechtigkeit vereinbart wird.“ Die Option für die Armen müsse zu Worten und Taten gegenüber dem Neoliberalismus führen. Denn, so Koller, „der Mensch ist Mittelpunkt und nicht bloßes Mittel – und Opfer – für Gewinn, Produktivität und Erfolg.“

Auch „Jugendliche für eine veränderte Welt“ waren unter denen, die diese Vision einer anderen Welt verbindet. „Das war der Tenor in meinen Gesprächen mit Jugendlichen, die zu Tausenden gekommen waren“, schildert Margret König vom Forum Arbeit/KAJ der Katholischen Jugend. „Eine friedvolle Welt ohne Hunger, Ungerechtigkeiten, in der alle die gleichen Chancen haben. Eine solche Welt wollen Jugendliche mitgestalten.“

Mehr als nur ein Motto

Das Wissen, dass viele Menschen und Gruppen die soziale Frage stellen, das ist es, was Christian Leonfellner von den Vorträgen, Gesprächen und der internationalen Vernetzung mitnimmt. „Es ist zwar notwendig, im Kleinen Ideen zu spinnen. Wenn wir jedoch etwas bewegen wollen“, so der KABler, „dann muss das auf weltweiter Ebene passieren.“ Von Florenz kehren jetzt Menschen nach ganz Europa zurück mit der Idee einer gerechteren Welt. „Dass die Idee Wellen schlägt und zumindest ein Stück verwirklicht wird“, hofft Christian Leonfellner.

„Eine andere Welt ist möglich“ sei für ihn vor der Teilnahme am Europäischen Sozialforum mehr ein schönes Motto gewesen als eine realistische Chance, gesteht Markus Feichtinger. „Mir ist bewusst geworden, eine andere Welt ist möglich!“ Doch der Student ist auch überzeugt, „dass realistische Alternativen für eine gerechtere und friedlichere Welt noch viele Mühen bedeuten. Ich hoffe, auch die Politiker/-innen erkennen, wie wichtig diese Ideen sind.“




Stichwort


Europäisches Sozialforum

Zum ersten Mal hat dieses Forum 60.000 Menschen und 426 Organisationen die Möglichkeit geboten, das herrschende Wirtschaftssystem zu analysieren, über Alternativen zur gegenwärtigen Globalisierung zu diskutieren und europäische Grenzen überschreitend Projekte zu entwickeln. Dieses steht in der Tradition des Weltsozialforums, das alljährlich im brasilianischen Porto Alegre stattfindet.




Zur Sache


Sonntag bringt Lebensqualität

Eine erfreuliche Bilanz zog Bischof Maximilian Aichern am Montag zum Abschluss der ersten Aktionswoche zum arbeitsfreien Sonntag. „Es ist uns gelungen, die Sonntagsruhe nicht nur als ein Anliegen der christlichen Kirchen darzustellen, sondern als einen wesentlichen Baustein für die Lebensqualität einer Gesellschaft.“

Die „Allianz für den freien Sonntag“ ist für Bischof Aichern ein gutes Beispiel einer möglichst breiten Zusammenarbeit der christlichen Kirchen mit anderen gesellschaftlichen Institutionen in einer konkreten Sachfrage. „Nur so wird es gelingen, den freien Sonntag politisch abzusichern und ihn als gesellschaftliches Gut im Bewusstsein vieler Menschen zu verankern.“ Aichern äußerte sich zuversichtlich, dass es mit der ersten Kampagne der Allianz „Schneller leben? – Lebensqualität durch gemeinsame freie Zeit“ gelungen ist, den Sonntag als „Schatz der gesamten Gesellschaft und wesentlichen Beitrag zur Vermenschlichung des Zusammenlebens“ deutlich ins Bewusstsein zu rücken.

Das zeige sich auch in den Antworten der Parteien zur Sonntagsfrage. Sozialdemokraten, Grüne und teilweise auch die FPÖ haben in ihre Begründung für den freien Sonntag Argumente der Allianz (Lebensqualität, Familienleben, Atempause, soziale, ökologische und wirtschaftliche Folgekosten) aufgenommen. Alle vier Parteien sprechen sich für den Schutz des arbeitsfreien Sonntags aus; SPÖ und FPÖ wollen das im Regierungsprogramm festschreiben. Die Grünen sind für eineReduktion der Ausnahmen bei der Sonntagsarbeit.




Kommentar


Ein Gegenbeweis

Ihre Vorurteile gegenüber Globalisierungskritikern sahen viele bestätigt, als es im Juli 2001 in Genua zu Straßenschlachten und einem toten Demonstranten gekommen war. Auch in der Kirche, die vor dem G-8-Gipfel das Anliegen prominent mitgetragen hatte, löste das Zurückhaltung aus. Das juristische Nachspiel zeigt jedoch, dass ein Großteil von der Polizei inszeniert war. So kamen Zweifel auf, als im Vorfeld des Europäischen Sozialforums die Regierung Berlusconi eine Diffamierungskampagne startete. Doch Florenz hat gelehrt, dass Kritik an den negativen Folgen der Globalisierung nicht unmittelbar mit Gewalt verbunden ist, wie das seit Genua oft vermutet wird.
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