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„Da steigt die Dankbarkeit“

Helfen hilft einem auch selbst. Das ist die Erfahrung der Solidaritätspreisträger/innen. Am 17. Mai wurden zehn Preise überreicht.
Ausgabe: 2016/21, Solidaritätspreis, Landhaus, Flüchtlinge, Deutschkurs, Katholische Jugend, Pädagogischen Hochschule, Vinzenzstüberl, Barmherzige Schwestern, Brasilien, Straßenkinder
24.05.2016
- Matthäus Fellinger
„Guten Abend. Ich freue mich, dass ich dieses Fest mit euch feiern kann“. In Farsi – der persischer Sprache – begrüßte Viktoria Dieringer aus Saxen die rund 300 Gäste bei der 23. Solidaritätspreis-Feier der KirchenZeitung im Steinernen Saal des Landhauses. Sie war zwölf, als sie im Herbst 2015 begann, Flüchtlinge in Saxen in Deutsch zu unterrichten. Sie hat eine Botschaft: Man wird selbst beschenkt, wenn man anderen hilft.
Katharina Harrer, Studentin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich, hat es auch erlebt: „Wenn 50 Meter neben der Schule Flüchtlinge in Zelten leben und den ganzen Tag nichts tun können außer warten, muss man etwas tun.“ Mit anderen Studierenden hat sie Unterlagen für einen Deutschkurs in mehreren Sprachen ausgearbeitet und selbst Kurse gegeben. „Da steigt die Dankbarkeit“, erzählt sie, „wenn man selbst das Privileg einer Bildungseinrichtung wie der Hochschule genießen darf.“

Zeit, zu erinnern


„Meine Oma ist erst 70 – die Zeit, als ungarische Juden im Jahr 1945 durch das Ennstal getrieben wurden, liegt also noch nicht weit zurück“, erzählt Viktor Blasl. Der junge Bursche machte beim Friedensprojekt „zum:verGEHEN:erinnern“ mit. Die Erinnerung soll lebendig bleiben, ist er sich mit seinen Freund/innen von der Katholischen Jugend einig.
„Ich habe aus all dem gelernt, wie wenig man braucht, um zufrieden leben zu können“, sagt Schwester Tarcisia Valtingoier. Täglich um 4 Uhr 30 steht sie auf, um die Wäsche vieler Obdachloser von Linz zu waschen. Sie ist Leiterin des Vinzenzstüberls bei den Barmherzigen Schwestern in Linz. Die größte Not der Obdachlosen, sagt sie, ist nicht die materielle, sondern dass sie mit der Zeit so einsam werden.
Für andere da sein bringt auch Sorgen. Erika Weissenböck aus Ried im Innkreis, die den Preis für ihr Lebenswerk überreicht bekam, drückt die Sorge, wie es mit ihrem, seit über 20 Jahren bestehenden Projekt für Straßenkinder in Brasilien weitergehen soll. Eigentlich müsste der Staat sich kümmern, tut es aber nicht. Sie ist nicht mehr die Jüngste. „Da muss der liebe Gott sich etwas einfallen lassen“, hofft sie dennoch auf eine gute Weiterführung.

Der letzte Preis


Für den Hauptorganisator des Solidaritätspreises Ernst Gansinger war es die letzte Verleihung in seinen 35 Dienstjahren. Herausgeber Willi Vieböck dankte ihm mit einer goldfarbenen Solidaritätspreis-Trophäe. (siehe auch Interview mit Ernst Gansinger)

Politik und Kirche brauchen auch Umkehr


Der Solidaritätspreis der KirchenZeitung wird mit Unterstützung des Landes Oberösterreich und der Diözese Linz verliehen. In einer Interviewrunde mit KiZ-Redakteur Ernst Gansinger meinte Landeshauptmann Josef Pühringer: Christliche Politik muss eine „gediegene“ Politik sein. Er verwies auf die höchste Pro-Kopfquote an Sozial-Ausgaben im Bundesvergleich. „Man muss Politik machen, die der nächsten Generation nicht auf den Kopf fällt“, meinte er. Und: Jede Partei wird danach trachten, Mehrheiten für ihre Programme zu finden.
„Wir sind Abbild der Gesellschaft“, skizzieriert Soziallandesrat Reinhold Entholzer die derzeitige Politik. Man müsse die gesellschaftlichen Realitäten zur Kenntnis nehmen – und versuchen, dass es wieder ein wenig solidarischer, wärmer und gerechter wird.

Grundwerte bleiben


Applaus erntete Bischof Manfred Scheuer für sein Bekenntnis: „Es gibt sowohl in der Kirche als auch in der Politik Grundwerte und Fundamente, die nicht einfach der Mehrheit unterstellt werden dürfen.“ Das Evangelium und die Menschenrechte zählt er dazu. Es ginge also nicht nur um Mehrheitsfindungen, sondern um das Bewusstsein dafür, „was meiner Macht und Willkür entzogen ist“.
Politik – so Bischof Scheuer, könne auch eine Form der Nächstenliebe sein, manchmal gelinge es gut und manchmal sei sie der Umkehr bedürftig. Er fügte hinzu: „Ich wünsche der Kirche und auch der Politik manchmal auch die Umkehr. “
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