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Erste Anlaufstelle für Kinder und Eltern

Eine Alleinerzieherin weiß nicht mehr weiter: Sohn Timo kennt keine Grenzen. Familie Friedwagner braucht für Lukas vielfältige Unterstützung: von Logopädie, Physiotherapie bis Ergotherapie. Im KIJUK St. Isidor kann beiden Familien gezielt und ohne ärztliche Überweisung geholfen werden.
Ausgabe: 2017/44
31.10.2017
- Elisabeth Leitner
Blonde Wuschelhaare, blaue, wache Augen: das ist Timo. Er ist 4 1/2 Jahre alt und voller Leben. Ein „Nein“ zu akzeptieren fällt ihm schwer. Und manchmal kämpft seine Mama Sonja Voggeneder als Alleinerzieherin damit, mit dieser Lebendigkeit zurechtzukommen: Ein Test hat ergeben, dass Timo eine sensorische Körperwahrnehmungsstörung hat. Er muss sich immer spüren. „Für mich ist es eine Herausforderung, ruhig zu bleiben, wenn er voll aufdreht“, sagt seine Mama. – Im KIJUK macht Timo daher nicht nur seine Ergotherapie, auch seine Mutter kann sich hier Unterstützung holen, Gespräche mit Sozialarbeitern werden angeboten und die Therapien laufend abgestimmt. „Ich fühle mich hier total gut aufgehoben“, sagt Sonja Voggeneder.

Niederschwelliges Angebot


Barbara Leon­fellner leitet das KIJUK – das Kinder- und Jugendkompetenzzentrum – seit Oktober 2016. Das KIJUK bietet einen einmaligen Rahmen, erklärt Leonfellner: „Wir ­betreuen das ganze soziale Umfeld und arbeiten im Team übergreifend. Wir sind niederschwellig, ressourcenorientiert und multiprofessioinell. Unser Bemühen ist es, frühzeitig Unterstützung anbieten zu können“, beschreibt sie die besondere Stellung von KIJUK. Es braucht keine ärztliche Zuweisung, keinen Antrag. Es geht darum, dass Eltern und Familien, die oft in ganz schwierigen Situationen stecken, Unterstützung bekommen. Und das möglichst bald. Der Bedarf ist enorm und steigt jährlich. Im Jahr 2016 konnten 180 Familien betreut werden.Timo und Lukas zählen mit ihren Familien dazu.

Sich selbst wieder spüren


Einmal im Monat wird im KIJUK die momentane Lebenssituation von Familie Voggeneder besprochen: Was hat sich schon verändert? Wo ist noch Hilfe nötig? „Ich bekomme hier Tipps für den Alltag. Zum Beispiel: Wie kann ich ruhig bleiben, wenn Timo aufdreht. Es hilft, ihn festzuhalten und zu drücken, dann beruhigt er sich wieder. Er testet einfach meine Grenzen aus“, beschreibt Sonja Voggeneder, was ihr hilft.
Auch in der Ergotherapie gibt es viele An­regungen, die zu Hause umgesetzt werden: mit Knetmasse Figuren formen, Säckchen mit Reis oder Linsen füllen, angreifen, ertasten – das fördert die Wahrnehmung und kann beruhigen. Das Kind lernt, sich und seine Umwelt, seine Berührungen und Empfindungen genauer zu spüren und zu unterscheiden.
Christine Panholzer arbeitet als Ergotherapeutin im KIJUK. Grundsätzlich ist ihr wichtig, dass sich das Kind selbst aktiv erlebt und Freude daran hat, die eigenen Fähigkeiten zu erkennen. Ununterbrochen stürzen Sinneseindrücke auf Kinder ein – diese gut zu verarbeiten, müssen viele erst erlernen. „Durch verbesserte Wahrnehmung wird das eigene Wohlbefinden gesteigert. Timo kann so zum Beispiel lernen, was er selbst für sich tun kann, damit es ihm wieder gut geht.“

Erfolg wirkt motivierend


Einmal auf dem – mit Packpapier ausgelegten – Boden alle Viere von sich strecken und von seiner Mama oder seiner Ergotherapeutin den eigenen Körper mit einem Stift umrunden lassen, da spürt Timo die eigenen Körpergrenzen und staunt, wie groß er schon ist. Wenn dann noch mit Papierschnitzeln die Haare geklebt und der Körper mit Farben ausgemalt wird, werden die feinmotorischen Bewegungen trainiert – und Timo hat noch dazu ein tolles Porträt zur Erinnerung. Er sieht, was er schon alles geschafft hat! – Erfolgserlebnisse zu ermöglichen, das ist Christine Panholzer in ihrer Arbeit als Ergotherapeutin wichtig. Fortschritte sieht auch Timos Mama und erzählt stolz: „Im Kindergarten haben wir jetzt schon oft gehört, wie tüchtig Timo ist und dass er schon viel gelernt hat.“

Erste Anlaufstelle für Lukas und seine Familie


Auch Lukas besucht regelmäßig das KIJUK. Jetzt sitzt er zu Hause in der Schwingschaukel und strahlt seinen Papa an. Sein ganzes Gesicht ist ein einziges Lachen. Schaukeln gefällt ihm, das tut ihm gut. Mit seiner Zwillingsschwester Sarah – beide sind sieben Jahre alt – schaukelt er sich durch den Vormittag. Gerne sitzt er auch in seinem Auto mit Musikanlage. Es kann gar nicht laut genug sein, da bebt der Boden im Wohnzimmer. „So, Lukas, komm. Jetzt ist es genug!“, finden seine Eltern. Nur widerwillig verlässt er sein Automobil. –
Lukas ist dabei, das Gehen zu erlernen. Wegen seiner verkürzten Achillessehne fällt ihm das Gehen alleine schwer. Er hatte bei der Geburt eine Gehirnblutung. Die ersten Tage und Wochen im Krankenhaus waren damals heftig, erinnert sich seinen Mama. Lukas lag auf der Intensivstation und musste mit ­einer Magensonde ernährt werden. Dazu kam nach einigen Tagen der Verdacht auf Down-Syndrom, der sich später erhärtet hat.
In St. Isidor bekommen Lukas, ­Sarah und ihre Eltern die Unterstützung, die sie brauchen: „Wir sind schon seit sechs Jahren hier – und das ganz intensiv“, sagt seine Mutter Sonja Friedwagner:
Caritas-St. Isidor war und ist die erste Anlaufstelle und Christine Panholzer vom KIJUK die erste Ansprechpartnerin, erzählt sie.
Zurzeit macht Lukas Ergotherapie bei ihr. Schaukeln, mit dem Sprungseil ziehen oder auf der Sprossenwand klettern, mit der selbst gemachten Knete Kuchen backen: das stärkt die Körperwahrnehmung. Lukas bekommt ein Gefühl für seinen Körper, er trainiert Muskeln und lernt Abläufe abzuspeichern. Wie halte ich einen Löffel oder ein Glas? Auch das An- oder Ausziehen will gelernt sein.

Einfach und schnell Hilfe anbieten


Viele Therapien macht Lukas im KIJUK parallel oder abwechselnd. Physiotherapie und Logopädie zählen dazu. In der Logopädie geht es jetzt darum, seine Sprachentwicklung zu fördern. Der siebenjährige Lukas ist sehr lernwillig und spricht die Wörter nach, die man ihm vorsagt. Am besten sei es, die Übungen aus den Therapien unauffällig in den Alltag einzubauen: „Denn wenn er spürt, jetzt will man etwas von ihm, das geht gar nicht, da wird er bockig.“ Seit September geht Lukas in die Schule und besucht den Hort der Caritas in St. Isidor. Dass er mit dem Bus dorthin fahren kann, gefällt ihm: „Er liebt Autos und Busse, eben alles, was sich bewegt!“, sagt Sonja Friedwagner lachend. «
Die Geschichten von Timo und Lukas können Sie auch in der Beilage zum neuen Caritas-St. Isidorkalender 2018 nachlesen. Den Kalender können Sie gerne gratis bei der Caritas anfordern: Caritas Diözese Linz, Abteilung Spenden, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz.

Kinder- und Jugendkompetenzzentrum KIJUK Caritas-St. Isidor

Ergotherapie oder Psychotherapie, ein klärendes Gespräch mit einem ­Sozialarbeiter oder einem Arzt: Was ist nun das, was Kinder und ihre Familie in oft schwierigen Situa­tionen genau brauchen? – Das Kinder- und Jugendkompetenzzentrum bietet mit einem professionellen Team Beratung und Begleitung für Familien und ihr soziales Umfeld an – und das ohne ärztliche Zuweisung und kostenlos.
Folgende Leistungen werden angeboten: sozialpädagogische und heilpädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche, Therapie, Beratungen und Behandlungen bei Problemen der körperlich-geistigen und emotionalen Entwicklung, Psychotherapie, Austauschgruppen und Sozialarbeit.
Info: KIJUK, St. Isidor 13, 4060 Leonding, Tel. 0732/67 91-73 44.
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