„Ganz nah bei den Menschen und zugleich im Militär beheimatet zu sein“: Mit diesen Worten beschrieb Österreichs Militärbischof Werner Freistetter die Aufgabe der Militärseelsorge bei der Feier zum dreißigjährigen Bestehen des Militärordinariats (Militärdiözese) vergangene Woche. Die Diözese ist für rund 100.000 Menschen im und um das Bundesheer zuständig. Zur Feier waren unter anderem der italienische Militärbischof Santo Marciano, der Päpstliche Nuntius Peter Stephan Zurbriggen und seitens des Heeres Generalstabschef Othmar Commenda sowie der Kommandant der Militärakademie Generalmajor Karl Pronhagl gekommen.