„Oild und grab muaß ma werdn,bis oan d‘Leut einmol ehrn,bis oan‘s sagn ohne Neid,was oan wohl tuat und gfreut!\"
Großpiesenham ist reich an Mundartdichtern und einer idyllischen Landschaft. (Das Gedicht oben stammt von Hans Schatzdorfer.)Die Häuser von Franz Stelzhamer (1802–1874) und von Hans Schatzdorfer (1897–1969), der nicht nur dichtete, sondern auch tischlerte und Geigen baute, liegen nur ein paar Steinwürfe voneinander entfernt. Im Schatzdorfer Haus, wie das Stelzhamer Haus einige Jahrhunderte alt, ist noch alles unverändert und zugängig. Im Stelzhamer Haus ist nur noch das Muader-Stüberl original eingerichtet.Beide alten Innviertler Holzhäuser sind einen Ausflug wert. Oder eine Wanderung von Schildorn (Grab von Stelzhamers Mutter) auf dem Hoamatlandweg nach Pramet; von dort auf dem Stelzhamer Kulturweg nach Großpiesenham bis zum Badesee (insgesamt etwa 6 km). In Großpiesenham kann auch der Schatzdorfer Kulturweg noch „bewandert“ werden.
- Machen Sie mit: „Hoamatland“ heißt die oö. Landeshymne. Wie heißt Stelzhamers Gedicht in der Original-Überschrift? Senden Sie die Antwort bis 21. August an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: office@kirchenzeitung.at. Wir verlosen zwei OÖ Wanderführer.
- Beim Denk Mal Nr. 31 (die hl. Hedwig wird oft mit Schuhen in der Hand dargestellt) haben Maria Hörtenhumer, Ohlsdorf, und Margaretha Panhofer, Saxen, gewonnen.