Zwischen Traunsee und Attersee erstreckt sich das Höllengebirge. Es bietet viele lohnende Wanderungen: von gemütlichen Familientouren rund um den Feuerkogel über relativ einsame Wege am malerischen Langbathsee bis zur anstrengenden Überquerung des gesamten Bergmassivs.
Das Höllengebirge ist deutlich reizvoller, als der Name vermuten lässt. „Höllen“ hat aber auch recht wenig mit teuflischen Umtrieben auf dem Berg als vielmehr mit den vielen Höhlen und der als Höll bezeichneten vegetationslosen Landschaft zu tun. Die Feuerkogel-Seilbahn macht das Gebirge zu einem beliebten Ziel für Menschen, die die Bergwelt ohne große Aufstiegsmühen genießen wollen. So ist der Alberfeldkogel von der Bergstation aus bequem in wenigen Gehminuten zu erreichen. Während auf dem Feuerkogel deswegen meistens viel los ist, ist die Gegend rund um den Langbathsee deutlich einsamer. Wer von hier aus dem Ruf des Berges folgt, muss dafür mehr Anstrengungen in Kauf nehmen. Etwa wenn man die 1000 Höhenmeter überwindet, um zum mit 14 Metern größten Gipfelkreuz der Voralpen zu gelangen.
Machen Sie mit: Wie heißt dieser Berg, der übrigens auch auf dem Foto zu sehen ist? Senden Sie die Antwort bis 28. August an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: office@kirchenzeitung.at. Wir verlosen zwei Oberösterreich-Wanderführer. Beim Denk Mal Nr. 32 (vor 5000 Jahren) haben gewonnen: Ilona Pichler, Hartkirchen; Margaretha Friedmann, Haid/Ansfelden.