Ausgabe: 2009/35, Rätsel, Romanik, Krypta, St Pantaleon, Denkmal
26.08.2009
- Josef Wallner
Man muss nur ein wenig von Ober- nach Niederösterreich „hinübergrasen”, um zwei Kleinode der Romanik zu entdecken: die Kirche in Rems und die Krypta von St. Pantaleon.
Wenn man die Westautobahn bei St. Valentin verlässt, befindet man sich schon in der Ortschaft Rems. Die der heiligen Maria Magdalena geweihte Filialkirche zählt zu den wichtigsten spätromanischen Denkmälern Niederösterreichs. Besonders beeindruckend ist das Portal mit einem Relief im Tympanon. Vier Kilometer weiter liegt St. Pantaleon, dessen Kirche für sein romanisches Westwerk bekannt ist. Es wird in den Beginn des 12. Jahrhunderts datiert. Unter der Musikempore steigt man in die Krypta hinab. Je zwei Säulen und Pfeiler aus hellem Marmor gliedern den Raum in neun Joche. Auf den Kapitellen der Stützen finden sich Ziermotive wie Flechtbänder, Lebensbaum oder Kreuz.
- Machen Sie mit: Man kann die beiden beschriebenen Kirchen auch gut mit dem Rad erreichen. Wie heißt der Radweg, der von Mauthausen kommend (hier nördlich und südlich) entlang der Donau führt? Senden Sie die Antwort bis Fr., 4. September an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: office@kirchenzeitung.at. Wir verlosen zwei Oberösterreich-Wanderführer.
- Beim Denk Mal Nr. 33 (Stelzhamers Gedicht heißt „s Hoamatgsang“) haben gewonnen: Max Eder, Attnang-Puchheim und Hans Dieter Aigner, Linz.