Mit Hubert Gerstberger sprachRupert Niedl, Behindertenseelsorger im Institut Hartheim.
Hubert Gerstberger feierte im Institut Hartheim die Erstkommunion und Firmung. Seither ist er ein begeisterter Ministrant und steht mir treu und sehr gewissenhaft zur Seite. Hubert ist durch den Religionsunterricht ein im Glauben fest verwurzelter Mann, dem der Glaube und die Liturgie viel bedeuten. Der hl. Hubert wirkte als Glaubensbote in Südbrabant und in den Ardennen und war Bischof von Maastrich (seit 703/705). Als solcher verlegte er den Bischofssitz nach Lüttich, wohin er die Reliquien des hl. Lambert übertrug (717/718). Als im 11. Jh. die Eustachiuslegende (Erscheinung eines Hirsches mit einem Kreuz zwischen dem Geweih) auf ihn übertragen wurde, breitete sich die Verehrung auf das Sprachgebiet aus. Gestorben ist er am 30. Mai 727 in Tervueren bei Brüssel. Der 3. November erinnert an die Übertragung der Reliquien nach dem KlosterSt. Hubert im Jahr 825.