Ausgabe: 2010/05, Kaberett, Humor, Der Rest ist Österreich, Nordico Linz, Nordico
03.02.2010
Österreich – Das ist viel Zukunftspessimismus (1918 ...), Tragik (1934 ...) und Schuld (1938 ...) Aber auch viel Schönes, Lustiges, in gute Bahnen Gekommenes.
Die Ausstellung „Der Rest ist Österreich“, die bis 18. April im Nordico in Linz zu sehen ist und vor einem Jahr im Parlament in Wien gezeigt wurde, widmet sich dem vielfältigen österreichischen Werden seit 1918. Im Beitragsband zur Ausstellung wird Sigmund Freud zitiert, der am 11. November 1918 meinte: „Österreich-Ungarn ist nicht mehr. Ich werde mit dem Torso weiterleben und mir einbilden, dass er das Ganze ist.“ Humor ist eine der österreichischen Beigaben. Und darum geht es auch in diesem Denk-Mal.
Machen Sie mit: Auf dem Ausstellungsbild ist rechts Fritz Grünbaum 1926 auf der Kabarettbühne im Wiener Stadttheater zu sehen. Wer ist der Herr links auf dem Bild? Er war bis 1971 eine Größe des Unterhaltungs-Kabaretts in unserem Land, berühmt für seine Doppel-Konferencen mit Ernst Waldbrunn. Schicken Sie Ihre Lösung bis 12. Februar 2010 an die KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz,E-Mail: office@kirchenzeitung.at
Wir verlosen zwei Mal Kabarettistisches.
Beim Denk Mal Nr. 3 haben Angela Eisner aus Ungenach und Christine Gschwandtner aus Bad Ischl gewonnen. Die eingesandten Erinnerungen waren breit gestreut. So erinnerte sich jemand an die Kandaharbindung auf dem Tornado-Ski, andere an die Geyer Wolle und das Aida Häkelgarn oder an das Putzmittel Sidol („mit dem wir das Flügelhorn meines Vaters immer geputzt haben“).