Olympia, Olympia, Olympia. Alle blicken nach Vancouver. Kaum jemand denkt an früher, wie alles wurde, als die Olympischen Spiele noch in den Kinderschuhen steckten.
„Ihre Gestalt ist symbolisch zu verstehen“, sagte Pierre de Cubertin 1931, als er erklärte, wie er 1913 die Olympischen Ringe entworfen hatte. Und er setzte fort: „Sie stellt die fünf Erdteile dar, die in der Olympischen Bewegung vereint sind; ihre sechs Farben entsprechen denen sämtlicher Nationalflaggen der heutigen Welt.“ Weil 1916 die Olympischen Spiele dem Ersten Weltkrieg zum Opfer fielen, prägten die fünf Ringe 1920 zum ersten Mal das olympische Flaggenbild in Antwerpen.
Pierre de Coubertin war hoher Funktionär des Olympischen Komitees. Doch 1912 siegte er bei den Olympischen Spielen – in der Disziplin Literatur mit dem Werk „Ode an den Sport“. Bei den ersten Spielen der Neuzeit, 1896 in Athen, waren keine Frauen zum Wettkampf zugelassen. 1906 gab es unter anderem die Bewerbe Tauziehen und Steinstoßen.- Machen Sie mit: Sind alle Behauptungen dieses Artikels richtig oder ist eine erfunden? Schicken Sie Ihre Lösung bis 26. Februar 2010 an die KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz,E-Mail: office@kirchenzeitung.at Wir verlosen zwei Bücher.
- Beim Denk Mal Nr. 5 (der junge Kabarettist auf dem Foto war Karl Farkas) haben Günther Schinko aus Grünbach und Siegfried Lippnig aus Alkoven gewonnen. Wir bedanken uns bei der Fa. Eisbär, die den Gewinn (Haube) – von Nr. 4 gespendet hat.