In jüngeren Jahren wurde mein Vorname immer wieder mit dem Nachnamen Blümchen in Verbindung gebracht. Dies hat nicht unbedingt große Freude in mir geweckt. Mir waren eigentlich auch Spitznamen wie Benni, Benschi oder Ben viel lieber als der voll ausgesprochene Name. Mittlerweile klingt der Name Benjamin in meinen Ohren sehr rund und harmonisch. Benjamin im Sinne des Jüngsten trifft in meiner Familie genau auf mich zu. Im Moment verbinde ich meinen Namen eher mit jüngeren Erwachsenen bzw. mit Kindern. Ich denke, dass aus diesem Grund meine Vorstellungskraft noch nicht ausreicht, mich – als Benjamin – in einer älteren, reiferen Rolle benennen zu lassen. „Die Ehre“, mit einem anderen Benjamin zu arbeiten, hatte ich bis jetzt noch nicht. Auch in meiner Freizeit hatte ich bis jetzt nur sehr wenige Kontakte mit gleichnamigen Menschen. Zu guter Letzt wünsche ich allen Benjamins alles Gute zum Namenstag!
Benjamin Bauer, Mitarbeiter der Caritas für Menschen mit Behinderungen in Leonding.