Einige betreiben Viehzucht auf Bäumen, andere beherbergen Untermieter. Die einen halten sich Sklaven, andere verstehen sich aufs Melken, wieder andere inszenieren Intrigen am Hof von Königinnen.
Die Rede ist von den Ameisen, die im Zentrum der Ausstellung „Ameisen – unbekannte Faszination vor der Haustüre“ stehen, die bis 3. April 2011 im Biologiezentrum Linz gezeigt wird. Emsig sind sie, das fällt einem schnell zu Ameisen ein. Aber es gibt viel mehr Auffälliges. So sind welche Parasiten oder Süchtige. Oder Krieger. Sie haben Beißzangen, Säbel, chemische Waffen oder Stachel. Manche sind Pazifisten. Sie sind Gesundheitspolizisten und nutzen die Sonnenenergie. Sie sonnen sich und tragen die Wärme ins Nest. Und sie alle leben nicht gerne alleine! Wundersame Geschichten rund um sie gibt es auch in Hülle und Fülle. Etwa, dass a) es bis etwa 1970 Menschen gab, die „ameisln“ gingen und mit dem Verkauf von Ameisenpuppen Geld verdienten. Oder dass b) die Ameise im Verhältnis zum Menschen 40-mal mehr Gewicht tragen kann. Oder dass c) die Königin der bei uns verbreiteten Schwarzen Wegameise bis zu 29 Jahre alt werden kann.Machen Sie mit: Welche der Aussagen a) bis c) ist falsch?
- Senden Sie die Lösung bis 23. April 2010 an die KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz. E-Mail: office@kirchenzeitung.atWir verlosen ein Natur-Buch.
- Bei der Denk-Aufgabe in Nr. 13 (wir fragten, was Boten des Frühlings sind) hat Leopoldine Peham aus Linz gewonnen. Wir gratulieren!