Für ihren jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatz in der Kirche wurden am 30. Juni 2010 fünfzehn Männer und Frauen mit den Ehrenzeichen der Diözese – der Florian- und der Severin-Medaille ausgezeichnet. Generalvikar Severin Lederhilger wies in seiner Festansprache darauf hin, dass die Geehrten in ihren Pfarren häufig als „gute Seelen“ bezeichnet werden. Dieser umgangssprachliche Ausdruck beschreibt treffend den Einsatz der Ausgezeichneten: Sie tragen bei, dass die Kirche in der Diözese eine lebendige und eine sympathische Gemeinschaft bleibt. Die Florian-Medaille für überregionalen Einsatz wurde verliehen an: Markus Himmelbauer (Bach bei Schwanenstadt), Kreszentia Jetzinger (tätig in der Religionslehrer/innen-Ausbildung) und Sr. Michaela Pfeiffer-Vogl, Generaloberin der Marienschwestern vom Karmel. Die Severin-Medaille für den Einsatz in ihren Pfarren erhielten:Helga Binderberger (St. Georgen am Fillmannsbach), DI Josef Czernin-Kinsky (Sandl), Josef Deixler (Pichl bei Wels), Georg und Martha Engl (Uttendorf), Maria Gasser (Fischlham), Karl Gsöllpointner (Losenstein), Alois Palmetshofer (Zwettl), Alois Pamminger (Schwanenstadt), Brigitte Preisch (Braunau-St. Franziskus), Johann Reitter (Traunkirchen) und Franz Resch (Neumarkt im Mühlkreis).
Das päpstliche Ehrenzeichen „Pro Ecclesia et Pontifice“ überreichte im Namen von Papst Benedikt XVI. Diözesanbischof Ludwig Schwarz an Franziska Jägerstätter. Der Bischof dankte Franziska Jägerstätter für ihren Einsatz für die Kirche Zeit ihres Lebens und dafür, dass sie selbst in ihrem hohen Alter von 97 Jahren bereit ist, Menschen mit dem Vermächtnis ihres Mannes, des seligen Franz Jägerstätter, vertraut zu machen.