Beatrix Stütz ist Mitarbeiterin im Befehlsdienst des Pastoralamtes.
Beatrix war Anfang der 70er-Jahre ein typischer „Modename“ – wahrscheinlich wegen der sportlichen Erfolge der Eiskunstläuferin Trixi Schuba. Als Kind mochte ich diesen Namen gar nicht. Mich ärgerte, dass mein Namenstag in kaum einem Kalender stand. Da eine Schulfreundin auch Beatrix hieß, wurde ich immer mit der Abkürzung Trixi gerufen. Bis heute nennen mich nur sehr wenige Menschen Beatrix. Seit ich die Bedeutung meines Namens weiß, Beatrix heißt „die Glückliche“, bin ich damit zufrieden. Meine Namenspatronin, die hl. Beatrix von Rom, gehörte wie ihre zwei Brüder einer frühen christlichen Gemeinde an. Nachdem ihre Brüder den Märtyrertod starben, wurde auch Beatrix als Christin entlarvt und am 29. Juli 303 getötet. Die drei wurden gemeinsam heiliggesprochen. Später kamen ihre Reliquien nach Fulda. Seitdem gelten sie als Schutzpatrone dieser Stadt.