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Das Glück, nah zu versorgen

Heinrich Riepl, der in vielen Bereichen engagierte Kaufmann in Weitersfelden, wurde mit der Wirtschaftsmedaille des Landes geehrt
Ausgabe: 2010/30, riepl, nahversorger, weitersfelden
28.07.2010
- Ernst Gansinger
© honorarpflichtig, Ernst Gansinger
Heinrich Riepl mit dem ausgesprochenen Sinn für regionale Unternehmens-Verantwortung sagt: „Ich sitze lieber an der Kassa als im Büro.“

Da sein für die Menschen der Region! – Das ist Heinrich Riepls Lebens-Philosophie. – Der Kaufmann aus Weitersfelden, seit 2009 in Pension, aber noch aktiv im Supermarkt, den er an seinen Sohn übergeben hat, verband immer regionales Handeln und Sinn für fairen Handel mit sozialem Gespür.


An der Straße von Weitersfelden nach Freistadt steht der im Jahr 2000 neu errichtete – damals vom Ortskern übersiedelte – Nah & Frisch Markt Riepl. Die Urgroßeltern von Heinrich Riepl haben noch vor 1900 einen Gemischtwarenhandel ganz nahe der Kirche errichtet. Die Nähe zur Kirche behielt Heinrich Riepl, auch inhaltlich. Der 1948 Geborene war als Kind oft im Pfarrhof bei Köchin und Pfarrer. So viel Nähe führte zu viel Engagement. Gleich nach dem Konzil wirkte Riepl im Pfarr-Synodalrat, dann Pfarrgemeinderat mit, lange Zeit als dessen Obmann. Als einer der Mesner ist er noch heute aktiv.

Überzeugt sein. Der Riepl-Supermarkt hat knapp 400 Quadratmeter Fläche. Drinnen im Ort war das Geschäft mit 120 Quadratmetern beengt. Die Zuständigen von Land Oberösterreich und der Großhandelskette mussten vor mehr als zehn Jahren überzeugt werden, dass in Weitersfelden ein Lebensmittelmarkt eine Zukunft hat. Riepls Festhalten am Ziel hatte nicht nur mit seinem Geschäftssinn zu tun, sondern sehr viel auch mit der Einstellung: „Schauen wir, dass wir die Dinge im Ort halten können. Denn für alles, was nicht mehr da ist, müssen wir die Menschen wegschicken.“ Vor acht Jahren wurde Riepl auch Postpartner. Weitersfelden hat durch diese Haltung das Glück der Nahversorgung!

Solidarisch sein. Mehr als 30 Menschen haben im Nah & Frisch-Markt Weitersfelden in all den Jahren Arbeit gehabt. Viele Lehrlinge auch, wobei Riepl gezielt schulisch schwächere Jugendliche eingestellt hat. Er ließ sich Zeit und nahm zu einem späten Termin jene, die noch nicht untergekommen sind. „Warum sollst die nicht nehmen, wenn sie arbeitswillig sind?“, dachte er sich. Riepl würdigt „Jugend am Werk“, eine gemeinnützige Organisation, die lernschwächere Lehrlinge in schulischen Belangen unterstützt. Im Geschäft können auch Bauern der Umgebung ihre Produkte anbieten und der Kunde kann fair gehandelte Eine-Welt-Waren kaufen.

Menschenfreund sein. Als die Kinder noch sehr klein waren, erkrankte seine Frau an Krebs. Heinrich Riepl gab deswegen die geliebte und 18 Jahre lang ausgeübte Freiwilligentätigkeit beim Roten Kreuz Freistadt auf, denn jetzt war seine Hilfe daheim gefragt. Nach dem Tod der Frau war Riepl Alleinerzieher von drei Kindern, half weiterhin in der Pfarre mit und hielt an der Philosophie fest: „Anderen zu helfen, ist schön. Ich will ihnen entgegenkommen. Für jemanden etwas tun zu können, ist ein schönes Gefühl.“ Riepl liebt den Kontakt zu den Menschen. „Darum bin ich lieber an der Kassa als im Büro.“


Ein Markt im Markt
Die Marktgemeinde Weitersfelden im Bezirk Freistadt, Region Mühlviertler Alm, hat etwa 1100 Einwohner/innen und eine Fläche von 44 Quadratkilometern.

Es gibt nicht viele Arbeitsplätze in Weitersfelden. Da ist der Nah & Frisch Markt Riepl, der zehn Menschen beschäftigt (inklusive teilzeit und geringfügig Beschäftigter), schon einer der größeren Arbeitgeber. Hier gibt es auch besonders ausgewiesene Produkte von örtlichen Bauern und Imkern. Etwa zehn bis zwölf von diesen nutzen die Möglichkeit, im Riepl-Geschäft Kartoffeln, Gemüse, Honig, Schnäpse oder handwerkliche Erzeugnisse anzubieten. Schon lange findet sich auch fair Gehandeltes aus aller Welt im Riepl-Markt.

Dazu ein Ausflugstipp: Mehr als 100 religiöse Kleindenkmäler, viele Naturschönheiten und Sehenswürdigkeiten wie die Dorfkapelle Wienau lohnen einen Ausflug nach Weitersfelden.
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