Ausgabe: 2010/33, Denk mal, Sommerurlaub, Großglockner-Hochalpenstraße, Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, Ausflug
18.08.2010
- Josef Wallner
„Österreich entdecken“ war heuer die Devise für unseren Sommerurlaub. Eine Tagesfahrt führte uns dabei auf die Großglockner-Hochalpenstraße und die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.
Eine Straße als Ausflugsziel mag in ökologisch bewegten Zeiten nicht als politisch korrekt erscheinen, aber faszinierend ist die Fahrt allemal. Die 48 Kliometer lange Panorama-Route zwischen Fusch und Heiligenblut ist eine beeindruckende bautechnische Leistung der Zwischenkriegszeit. 1935 wurde die Straße nach fünfjähriger Bauzeit für den Verkehr freigegeben. Von der Eröffnung an zog sie Besuchermassen an. Das absolute Spitzenjahr war 1962 mit 360.000 Fahrzeugen, heute sind es jährlich an die 280.000, davon 90.000 Motorräder. Die hochalpine Landschaft lässt sich aber nicht nur durch das Autofenster oder den Motorradhelm erleben, sondern eine Reihe von Rastplätzen und Wanderwegen ermöglichen, in einer „light version“ in das Flair der Berge einzutauchen. Eins hat man aber trotz aller Straßenbaukunst nicht garantiert: den Blick auf das Gipfelkreuz des Großglockners – wie wir bei unserem Familienausflug erfahren haben. Das hängt immer noch am Wetter.
Machen Sie mit: In welchem Naturpark liegt die Großglockner-Hochalpenstraße? Unter allen Einsendungen verlosen wir drei Bücher.
- Adresse: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: office@kirchenzeitung.at. Einsendeschluss ist der 27. August 2010.
- Beim Denk Mal in Nr. 33 (Geschmolzenes Speiseeis sollte man auf keinen Fall einfrieren, da sich Keime bilden können) haben Maria und Robert Staviana, Linz, und Rudolf Flatscher,Neuhofen gewonnen. Wir gratulieren!